„Komplett überfordert“: Chabbi kritisiert Schiedsrichter Hameter

Remis statt spätem Erfolg: Die SV Ried muss sich bei der WSG Tirol mit einem 1:1-Unentschieden zufrieden geben. Nach Schlusspfiff äußerte SVR-Torschütze Seifedin Chabbi seinen Unmut über die Leistung des Schiedsrichterteams und nimmt die Performance seines Teams dabei dennoch nicht aus.

„Das passt wieder mal zu unserer Situation. Wir kriegen jede Woche eine in die ‚Gosch’n‘. Aber wir werden versuchen da dran zu bleiben“, müssen die Innviertler den nächsten Rückschlag verkraften. Mit vielen Entscheidungen des Refereeteams von Markus Hameter war Chabbi nicht einverstanden: „Der Schiedsrichter war komplett überfordert mit der Partie. Da wünsche ich mir auch von der Bundesliga ein bisschen mehr Fingerspitzengefühl. Da war einfach keine Kontrolle darüber, auch in die andere Richtung. Heute hatte der Schiedsrichter die Partie nicht unter Kontrolle.“

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Bis zum Kellerduell gegen Altach will sich der Torschütze mit seinem Team wieder aufrichten: „Wir haben jede Woche einen unfassbaren Druck. Aber wir müssen einfach dranbleiben. Ich würde mir wünschen, dass da jemand kommt, der zu den Topqualitäten der Schiedsrichter gehört.“

(Red.)