Krisenbewältigung bei Aufsteiger WSG

Bei Aufsteiger WSG Tirol macht sich langsam Krisenstimmung breit: Zuletzt setzte es auswärts in St. Pölten gar eine 1:5-Klatsche. Damit haben die Tiroler vier der letzten fünf Spiele verloren – neun Gegentore im November.

Nach der Partie gegen den SKN St. Pölten meinte Trainer Thomas Silberberger: „Das ist jetzt bitter, aber wir werden jetzt nicht ‚alles an die Wand fahren‘. […] Wir haben uns Anfang Juni dazu entschlossen, dass wir die tipico Bundesliga bespielen wollen und das solche Phasen kommen, haben wir auch gleichzeitig gewusst. Deswegen werden wir die Ruhe bewahren und ich denke, das ist das beste Mittel dafür.“

In der 15. Runde wartet heute der LASK auf die Truppe von Coach Silberbeger – alles andere als eine einfache Aufgabe. Bis zum Jahresende wird das Programm für die Wattener nicht leichter. Nach dem LASK warten Sturm Graz, Red Bull Salzburg und Mattersburg als Gegner.