Kuriose Szene in Melbourne: US-Amerikanerin jubelt zu früh

Danielle Collins ließ ihren Schläger fallen und riss die Arme jubelnd in die Luft. Die US-Amerikanerin hatte den Drittrundeneinzug nach einem harten Stück Arbeit geschafft – dachte sie zumindest und ging in Richtung des Netzes, um sich die Gratulation ihrer Gegnerin Karolina Muchova abzuholen. Doch die kam nicht.

Collins, die 29-jährige US-Amerikanerin, hatte sich beim Stand von 7:3 im Tiebreak des dritten Satzes zu früh gefreut. Im Entscheidungsdurchgang wird seit 2019 in Melbourne ein sogenannter Match-Tiebreak bis 10 gespielt.

„Ich wäre am liebsten im Boden verschwunden“, sagte die an Position 12 gesetzte Spielerin im Anschluss, ihr verfrühter Jubel war Collins ziemlich peinlich. Immerhin gewann sie am Ende tatsächlich mit 6:7 (1:7), 6:2, 7:6 (10:6).

(skysport.de) / Bild: Imago