Langer: „Müssen Wurfquote hochschrauben“

Wien, 10. November 2014. In der 10. Runde unterliegen die den 69:74. Alle Stimmen zum Spiel von Sky Sport Austria.

 

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…über das Spiel: „Wenn man die letzten Spiele her nimmt, haben wir als Team heute sicher besser gespielt und gekämpft. Wir können noch nicht vierzig Minuten gegen so eine Mannschaft gut spielen. Wir spielen 25, 30 Minuten gut und die letzten zehn Minuten lassen wir uns einschläfern.“

…über die Wurfquote: „Mit unserer Wurfquote gewinnen wir wenige Spiele, trotzdem hätten wir heute gewinnen können.“

…über diesen Saisonstart: „Wir sind Achter, können also nicht zufrieden sein. Wir haben 2,3 Spiele dumm verloren und dann ist man schnell hinten. Wenn man gewinnt, ist man vielleicht wieder oben.“

(Head Coach):

…über die schlechte Wurfquote seiner Mannschaft: „Sie war heute spielentscheidend. Wir haben Phasen, wo wir Offensiv den Ball gut bewegen und der Abschluss nicht passt. Aber die Phasen, wo wir den Ball nicht gut bewegen, tut mir weh. Die offenen Würfe, das kann passieren, aber teilweise hängt die Offense und dann flüchten wir uns in den Wurf von Außen. Wir müssen die Wurfquoten über 34% schrauben, sonst wird es auch mit ausgezeichneter Defense schwer, ein Spiel zu gewinnen.“

…über die Leistung seiner Mannschaft: „Es fehlt die Sicherheit und die Konstanz. Es sind gute Phasen dabei, aber wir sind ein bisschen verunsichert. Wir merken, wir sind dabei, führen gegen Mannschaften, die oben stehen, dann machen wir die Würfe nicht und verkrampfen. Wir müssen uns einfachere Lösungen einfallen lassen.“

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…über das Spiel: „Das wichtigste ist, dass wir gewonnen haben, das letzte Viertel war nicht berauschen. Wir haben Probleme gehabt, den Game-Speed zu kontrollieren und so zu halten, dass er uns passt.“

…über seinen Buzzer Beater: „Da war ein bisschen Glück dabei. Ich dachte er wäre kurz, aber Gott sei Dank ist er rein gegangen.

() Player of the Game:

…über seinen Coach: „Es ist mein Job, ihn manchmal auf die Palme zu bringen. Ich hab die Wurffreigabe und darf jedes Mal werfen, wenn ich frei bin, auch wenn der Trainer es manchmal lieber hätte, wenn man ins Set-Play zurück fällt.“

…über sein viertes Viertel: „Das war gar nichts, ich habe viele Fehler gemacht. Zum Glück kann ich mich da auf mein Team verlassen, das hat es ein wenig ausgebügelt und wir haben das Spiel rüber gebracht.“

(Head Coach ):

…über das Spiel: „Gegen Mitte, Ende des ersten Viertels haben wir begonnen das Spieltempo zu kontrollieren, haben teilweise brav exekutiert. Dann haben wir die Frequenz von Klosterneuburg angenommen und Fehler gemacht, das war nicht notwendig.“

…über seine Ärger über die Referees: „Nachdem ich als Hobby-Coach nicht so gut verdiene, dass ich mir jetzt was leisten kann, sag ich: the rest is history. Die Gangart war nicht zu hart, aber man muss über 40 Minuten gleich pfeifen“

…über Joey Shaw: „Uns fehlen momentan die Optionen, ihm die Pause zu geben, deswegen beginnt er auch nicht. Er spielt mit einer hohen Frequenz, ist spritzig und gefällt mir, aber er bräuchte dann 5, 6 Minuten und den Moment zu erwischen, wo man ihn runter nimmt, ist schwer. Wir haben keinen Außenspieler auf der Bank, der den Ball gegen so starke Verteidiger so handeln kann.“

(Sky Experte):

…über das Spiel: „Der Hauptgrund für den Ausgang des Spiels sind die Wurfquoten. Kapfenberg hat tolle Quoten, alles über 40%, deshalb haben sie gewonnen. Klosterneuburg kann nicht zufrieden sein.“

…über den Player of the Game: „Er ist Mitteldistanzwerfer, das gibt es nicht mehr so oft. Wenn man aus dem Dribbling, aus 3, 4 Metern hochsteigt, abrückt und trifft, das ist der schwierigste Wurf im Basketball und Joey Shaw kann ihn. Das ist eine unheimlich wichtige Waffe. Das taugt mir.“