LASK-Prof Raguz über Conference League: „Können mit breiter Brust reingehen“

Marko Raguz vom LASK war bei DAB | Der Audiobeweis zu Gast. Der Angreifer sprach u.a. über die bevorstehende Gruppenphase in der UEFA Europa Conference League:

…über die Abgänge der ,Team-Säulen´ wie Ranftl und Trauner: „Wir haben schon wichtige Spieler verloren, die eigentlich die Säulen in den letzten Jahren waren. Da brauchen die Spieler, die Verantwortung übernehmen wollen, auch Zeit, damit sie da reinfinden und vorne weggehen. Aber ich denke, wir haben auch sehr gute Spieler verpflichtet. Es war in den letzten Jahren einfach so, dass sich die Spieler schon so gut gekannt haben. Es war einfach ein eingespieltes Team und es wird vielleicht einfach noch ein bisschen dauern, bis wir da wieder eine neue Mannschaft finden, die so eingespielt ist. Trotzdem denke ich, auch wenn die Ergebnisse nicht immer gepasst haben, dass wir auf einem guten Weg sind und wir wieder eine gute Saison spielen können.“

…angesprochen auf die die Gruppengegner in der UEFA Europa Conference League: „Ich habe einmal alle drei Mannschaften gegoogelt. Ich denke, Helsinki kennt man schon auch. Mit Maccabi Tel-Aviv ist ein großer Name dabei, der auch der größere Konkurrent in der Gruppe sein wird. Und Alashkert ist die Unbekannte. Aber es ist definitiv eine gute Aufgabe für uns und wir können da schon mit breiter Brust reingehen. Natürlich werden die Spiele nicht einfach und jedes Spiel wird ein Kampfspiel. Wir wollen schon zeigen, dass wir eine richtig gute Mannschaft sind und in der Gruppe auch weiterkommen wollen.“

…über das Streben, an die vergangenen Leistungen anzuknüpfen und sich so für das Nationalteam zu empfehlen: „Es ist allgemein mein Ziel wieder an die Leistungen vor der Verletzung anzuknüpfen, wo ich auch viele Tore in der Europa League gemacht und auch in der Bundesliga meine Leistungen gezeigt habe. Das ist das Wichtigste für mich. Natürlich ist das Nationalteam ein großes Ziel. Allerdings möchte ich jetzt von Spiel zu Spiel schauen, fit werden, meine Leistungen bringen und dann denke ich, dass solche Ziele immer näherkommen werden und es irgendwann auch realisierbar ist.“

Bild: GEPA