Nach seinem Sieg beim Flachau-Slalom wird sich Manuel Feller wohl noch den ein oder anderen Spruch gefallen lassen müssen.
Auch die Angestellten des Hotels, in dem Feller während des Weltcups wohnt, hielten sich mit ein bisschen Spott nicht zurück.

Bei seiner Rückkehr aufs Zimmer entdeckte Feller ein Bild, das das Hotelpersonal offenbar an seine Tür geklebt hatte und postete dazu eine Story auf seinem Instagram-Kanal.
„Lieber Märchenprinz…in Flachau werden Träume wahr“, stand auf dem Zettel geschrieben gefolgt von einem „Herzlichen Glückwunsch zum 1. Platz“.

Wenige Stunden zuvor hatte Feller auf der Hermann-Maier-Piste in Flachau seinen ersten Weltcupsieg gefeiert.
„Märchenwiese“-Spruch schlägt hohe Wellen
Im Vorfeld sorgte der 28-Jährige mit seinem „Märchenwiese“-Sager für Aufsehen.
„Bitter ist, dass mit Wengen und Kitzbühel absolute Klassiker wegfallen, stattdessen haben wir in der Flachau zweimal Märchenwiese“, sagte Feller in der „Tiroler Tageszeitung“.
Das hörte man vor allem beim ÖSV gar nicht gern, Damencheftrainer Christian Mitter sagte: „Er soll schauen, dass er seine Zwetschgen beinand hat. Dann muss er dort auch gewinnen.“ Die Anweisungen des Cheftrainers hat Feller jedenfalls perfekt umgesetzt.
Hirscher lobt Premierensieger Feller: “Skifahren voll am Limit”
Bild: GEPA