Liendl steht VAR-Einführung in Österreich kritisch gegenüber

Der ‚Video Assistant Referee‘ etabliert sich langsam aber sicher in Europas Topligen: In Deutschland geht der Videobeweis in seine zweite Saison, bei der WM im Sommer war er ebenfalls schon im Einsatz. WAC-Spieler Michael Liendl begrüßt grundsätzlich den VAR, sieht allerdings auch einige Sachen kritisch.

Die Deutsche Bundesliga ist nur eine von mehreren Bewerben, die den Videobeweis schon eingeführt haben. Unter anderem wird dieser auch in der Ligue 1 oder im Englischen Ligacup eingesetzt. „Alpenmaradona“ Liendl steht dem VAR aber auch kritisch gegenüber:

„Solange es der Gerechtigkeit dient, ist es schon eine gute Sache. Man muss aber auch aufpassen, dass man nicht zu viel Emotion rausnimmt. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass der Fußball auch von Emotionen lebt und auch leben muss. Es braucht auch vielleicht die eine oder andere Diskussion, die man nach dem Spiel führen kann. Prinzipiell ist es eine gute Sachen, aber dann muss es auch perfekt funktionieren, was es jetzt in den letzten Monaten nicht gezeigt hat, dass es ausgereift ist.“

Die ganze Sendung zum Nachsehen!

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