Lyoness Open mit stärkstem Starterfeld der Geschichte

Wien/Atzenbrugg (APA) – Die Lyoness-Golf-Open gehen 2016 mit einem bemerkenswert starken Feld über die Bühne. Major-Sieger Y.E. Yang aus Korea sowie die Ryder-Cup-Gewinner Thomas Björn und Stephen Gallacher sind zusammen mit Österreichs Aushängeschild Bernd Wiesberger und dem eben erst in Wentworth siegreich gewesenen Titelverteidiger Chris Wood (ENG) kommende Woche (9.-12. Juni) die Asse in Atzenbrugg.

„Wir haben das stärkste Starterfeld in der Geschichte der Lyoness Open. Das zeigt allein schon die Tatsache, dass wir gleich acht Spieler bei uns begrüßen dürfen, die eine Woche später bei den US Open abschlagen werden“, gab sich Ali A. Al-Khaffaf von der Golf Open Event GmbH am Dienstag in einer Turnieraussendung stolz. Dabei handelt es sich um Gregory Bourdy, Mikael Lundberg, Lee Slattery, Gary Stal, Matthew Baldwin, Hansen sowie Wiesberger und Wood.

Neben Stars wie Björn, Stephen Gallacher und Victor Dubuisson (gewannen 2014 gemeinsam den Ryder Cup) bzw. Edoardo Molinari, Sören Hansen, Oliver Wilson oder den beiden Südkoreanern Y.E. Yang (Major-Sieger von 2009) und Jeunghun Wang haben in den vergangenen Tagen noch weitere Größen des Golfsports für das Event der European Tour im Diamond Country Club genannt. So etwa der Schwede Kristoffer Broberg, Sieger des letztjährigen BMW Masters, und der Chinese Wu Ashun, der im Vorjahr die China Open gewonnen hat.

Vor allem Letztgenannter kommt mit breiter Brust ins Tullnerfeld. Wood, der sich im Vorjahr bei den Lyoness Open mit einem phänomenalen Finaltag noch den Sieg holte, liegt bereits auf Platz 22 der Weltrangliste. Im Race to Dubai ist er Fünfter. Neben Wood stehen noch sechs weitere ehemalige Gewinner der Open im Tullnerfeld am Abschlag: Mikael Lundberg (Sieger 2014), Joost Luiten (2013), Bernd Wiesberger (2012), Jose Manuel Lara (2010) und Jeev Milkha Singh (2008) sowie der Australier Richard Green (2007).

Neben elf heimischen Pros wie Wiesberger oder Lukas Nemecz bekommen auch sechs österreichische Amateurspieler die Möglichkeit, sich bei den Lyoness Open mit der Creme de la Creme des Golfsports zu messen.