Maierhofer nach Abstieg: „Fußballgott war nicht auf der Seite der WSG“

Die WSG Swarovski Tirol steigt aus der tipico Bundesliga ab. Nach einem torlosen Remis gegen den FC Flyeralarm Admira müssen die Aufsteiger des Vorjahres gleich wieder in die 2. Liga zurückkehren – auch für Routinier Stefan Maierhofer ein harter Schlag.

Eine „herbe Enttäuschung“ ist der schlussendliche Abstieg für den Offensivspieler der WSG: „Der Fußballgott, wenn es einen gibt, war nicht auf der Seite der WSG.“

Die mangelnde Chancenauswertung wurde den Tirolern letztendlich zum Verhänngnis. Folglich äußerte sich Maierhofer selbstkritisch – auch zu seinen vergeben Tormöglichkeiten: „Heute kommen die Bälle und ich mach’s nicht. Es ist bitter, wenn du weißt: Normal haust‘ die Bälle rein, heute rennen sie dir über den Scheitel.“

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Trotz des verpassten Klassenerhalts betont der ehemalige Deutschland-Legionär den Kampfgeist der Mannschaft. „Wir wollten unbedingt, das hat man auch gesehen. Heute kann man keinem Spieler etwas vorwerfen“, äußerte sich Maierhofer zum Willen des Teams.

Über eine mögliche Zukunft beim Verein lässt der St0ßstürmer offen: „Ich habe mir bis zum jetzigen Zeitpunkt keine Gedanken gemacht. Wir werden Gespräche mit dem Verein führen.“