Marco Rose: „Ich bin voller Dankbarkeit für diese sechs herausragenden Jahre“

  • Hannes Wolf: „Die Zeit bei Red Bull Salzburg waren die besten fünf Jahre in meinem Leben“
  • Christoph Leitgeb: „Es war eine brutal schöne Zeit hier“
  • Walter Kogler über Marco Rose: „Nie zu Hause verloren – sowas sagt schon einiges aus“

FC Red Bull Salzburg gewinnt gegen spusu SKN St. Pölten mit 7:0. Alle Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria HD.

FC Red Bull Salzburg – spusu SKN St. Pölten 7:0 (2:0)
Schiedsrichter: Josef Spurny

Marco Rose (Trainer FC Red Bull Salzburg):
…über seine Gefühle und seine Zeit mit RBS: „Vor allem vor dem Spiel, in der Kabine, musste ich noch ordentlich schlucken, bei meiner Ansprache an die Jungs. Es ist ein Ausdruck von Respekt, Glück, Freude, Dankbarkeit. Ich bin voller Dankbarkeit für diese sechs herausragenden Jahre mit allen Höhen und Tiefen. Aber ein Abschied ist immer schwer.“

…auf die Frage nach seinem wichtigsten Titel bei RBS: „Jeder Titel war schön. Mein Weg bis hier nach oben über die U16, U18, die Youth League bis zur Kampfmannschaft – es war ein bisschen wie in einem Märchen. Ich bin allen Menschen, die ich kennen lernen durfte, dankbar.”

Hannes Wolf (FC Red Bull Salzburg):
…über seine Zeit bei RBS: „Es ist sehr emotional heute. Danke an alle Menschen im Stadion und die letzten 5 Jahre hier. Die Zeit bei Red Bull Salzburg waren die besten fünf Jahre in meinem Leben. Ich möchte mich beim Trainer, den Verantwortlichen, der Mannschaft, den Fans und meiner Familie bedanken. Ich werde Salzburg immer im Herzen haben.“

…über seine Zukunft in Leipzig: „Zuerst einmal an das Niveau der Liga gewöhnen, es ist nochmals eine Steigerung und dann schauen, dass ich zu meinen Einsätzen kommen werde.“

Christoph Leitgeb (FC Red Bull Salzburg):
…über seine Gefühle nach dem Abschied von RBS: „Es war eine brutal schöne Zeit hier. Ein großes Dankeschön an die Spieler hier und heute wird noch richtig gefeiert. Jeder Titel war was Besonderes. Heute war es noch ein krönender Abschluss. Ein großes Dankeschön an Red Bull.“

Alexander Walke (FC Red Bull Salzburg):
…über die Saison und seine Gefühle: „Heut war mit der schwierigste Tag in meiner Zeit hier. Weil Leiti aufhört – die Legende in diesem Verein. Wir hatten eine sehr gute Verbindung zueinander und waren auch Zimmerkollegen. Es ist sehr schade. (…) Es war nicht so einfach in dieser Saison. Nach der Punkteteilung ist es wieder spannend geworden. Aber ich glaube, am Ende ist der Titel absolut verdient.“

…über seine Situation: „Es war auch nicht so leicht für mich. Aber Cican Stankovic ist zu Recht Tormann der Saison geworden.“

Cican Stankovic (FC Red Bull Salzburg):
…über die vielen Abschiede in der Mannschaft: „Es ist sehr emotional, jeder wird mir fehlen. Es sind auch Tränen geflossen. Es ist sehr schade, es sind alles super Menschen, aber heute werden wir nochmals ordentlich feiern. Dann müssen wir nach vorne schauen.“

Ranko Popovic (Trainer SKN St. Pölten):
…vor dem Spiel über seine Zukunft in St. Pölten: „Die Planung für die nächste Saison ist da. Von meiner Seite gibt es keine Probleme.“

Andreas Blumauer (General Manager SKN St. Pölten):
…vor dem Spiel über die Trainerfrage: „Wir haben einen laufenden Vertrag mit Ranko Popovic. Wir können davon ausgehen, dass er nächste Saison wieder die Mannschaft trainiert.“

…über die Personalie Klaus Schmidt: „Klaus Schmidt hat, meines Wissens, einen gültigen Vertrag. Es hat keine Gespräche gegeben. Dazu kann ich nichts sagen.“

…über die morgige Verhandlung vor dem CAS: „Wir haben mit unseren Anwälten in Österreich und der Schweiz viel gesprochen, wo hervorgeht, dass wir uns – aus unserer Sicht – nichts zu Schulden kommen lassen haben. Keiner von uns hatte bisher eine CAS Verhandlung, aber wir gehen davon aus, dass die Sperre ab morgen aufgehoben ist. Aber wir haben einen Plan A und B – je nach Urteil. Unser Kader für die nächste Saison ist zum Großteil, bis auf 2-3 Ausnahmen, zusammen. Es sind keine so schlechten Voraussetzungen.“

Walter Kogler (Sky Experte):
…nach dem Spiel über Marco Rose: „Nie zu Hause verloren – sowas sagt schon einiges aus.“