Marktwert-Verlierer: Corona-Krise trifft Barca hart

Es könnte ein ruhigerer Sommer werden, als in den vergangenen Jahren. Dreistellige Millionen-Transfers scheinen aufgrund der Coronakrise kaum noch realistisch. Der Marktwert einiger internationaler Top-Stars ist drastisch gesunken.

Stolze 222 Millionen Euro zahlte Paris Saint-Germain für die Dienste von Neymar an den FC Barcelona. Diese Rekordsumme dürfte in der nächsten Transferperiode wohl nicht geknackt werden. Die Marktwerte der großen Stars sind aufgrund der aktuellen Situation rund um das Coronavirus deutlich gesunken.

Die Vereine sind nicht mehr so finanzkräftig, wie vor der Pandemie. In der neuen KPMG-Analyse vom 1. Mai wurde vor allem dies berücksichtigt. Gerade die Lage beim FC Barcelona, der aufgrund von finanziellen Schwierigkeiten Spieler für weniger Geld ziehen lassen muss, wirkt sich auf die Werte der Profis aus. Hinzu kommen die üblichen Faktoren wie Vertragslaufzeit, Marketing-Potenzial oder das Standing der Liga.

Zum Durchklicken: Die größten Marktwert-Verlierer im internationalen Fußball

Zuletzt hat Sky Sport die größten Marktwert-Verlierer der Bundesliga vorgestellt. Während sich unter der Top-10 des deutschen Oberhauses gleich sechs Profis des FC Bayern finden lassen, hat es auf internationaler Ebene besonders Barca mit drei Profis in dem Ranking hart getroffen.

(skyspoort.de)

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