Matthias Trattnig: „Wir waren grottenschlecht und haben heute einfach Glück gehabt“

  • Michael Caruso: „Wir müssen eigentlich nur so weiterspielen, wie wir es heute in den ersten 40 Minuten gemacht haben“
  • Andreas Brucker: „Das beweist die Moral der Mannschaft“
  • Hannu Järvenpää: „Wir haben 40 Minuten tolles Eishockey gespielt“
  • Gregor Baumgartner: „Sie haben das Spiel gewonnen und das ist letztlich was zählt“

EC Red Bull Salzburg gewinnt gegen Fehervar AV 19 mit 5:4 Alle Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria HD.

EC Red Bull Salzburg – Fehervar AV 19 5:4 (1:1, 1:3, 3:0)

(Head Coach EC Red Bull Salzburg)

…über das Spiel: „Das war nichts für schwache Nerven. In den ersten zwei Dritteln haben wir leider nicht die Laufbereitschaft an den Tag gelegt, die wir uns vorgenommen haben. Wir haben aber nicht aufgesteckt und haben das im dritten Drittel klar gemacht. Das beweist die Moral von der Mannschaft und die werden wir auch in den nächsten Spielen brauchen.“

…über die Worte vor dem 3. Drittel: „Wir haben Klartext gesprochen und gesagt, wir müssen was tun. Es ist dann leider auch Brant Harris ausgefallen, wir mussten die Linien umstellen und haben dabei ein glückliches Händchen bewiesen.“

(EC Red Bull Salzburg)

…über das Spiel: „Ich bin glücklich, dass wir als Mannschaft nach solchen 40 Minuten doch noch gewonnen haben. Das zeigt vielleicht die Charakterstärke, aber dass wir 40 Minuten so schlecht waren, zeigt vielleicht auch etwas anderes. Eigentlich ist es egal, was in den 40 Minuten los war, wir waren grottenschlecht und haben heute einfach Glück gehabt.“

(EC Red Bull Salzburg) in der ersten Drittelpause

…über seine aktuelle Oberkörperverletzung: „Es dauert noch, aber es ist nicht so schlimm. Ich kann schon gut trainieren.“

…über das Zusammenspielen mit John Hughes: „Es ist nicht so einfach, weil defensiv vielleicht ein bisschen alles offener ist. Aber dafür kann man offensiv schon einige Tore schießen, wenn man die Pässe von ihm kriegt.“

(Head Coach Fehervar AV 19)

…über das Spiel: „Ich bin wirklich schwer enttäuscht. Ich denke, wir haben 40 Minuten tolles Eishockey gespielt, da war noch alles gut. Dann haben wir individuelle Fehler begangen. Es ist wirklich hart. Wir haben vor den PlayOffs genau über das gesprochen, wir müssen das einfach abstellen. Wir bekommen zu viele Tore, wir müssen ruhiger agieren. Trotzdem hätten wir uns heute mehr verdient.“

…über die mentale Aufbauarbeit für das Duell am Freitag: „Wir müssen alle unseren Teil dazu beitragen. Wir müssen uns jetzt schütteln und für Freitag bereit sein.“

(Fehervar AV 19)

…über das Spiel: „Wir hatten ein paar schrecklich Fehler in diesem dritten Drittel und die wurden alle bestraft. Jeder Puck ging ins Netz. Wir hatten gute erste 40 Minuten.“

…über die Serie: „Wir müssen eigentlich nur so weiterspielen, wie wir es heute in den ersten 40 Minuten gemacht haben. Salzburg ist ein Team, das nie aufgibt. Wir wussten, dass sie noch zurückkommen können, dementsprechend darf das auch kein Grund sein.“

(Sky Experte)

…nach dem ersten Drittel: „Fehervar hat das vom Start weg richtig gut gemacht. Sie haben das Forechecking umgangen, haben durch die Mitte Aufbaupässe gespielt, dann aber leider ein paar Fehler gemacht und den Druck nicht durchgehend erzeugen könen. Aber für ein Auswärtsdrittel war das schon sehr gut“

…nach dem zweiten Drittel: „So wie Salzburg agiert hat, wird das schon eine große Aufgabe für sie im dritten Drittel. Die Ungarn haben die Überhand in diesem Spiel, hatten einfach von Anfang an gefühlt die Kontrolle. Das zieht sich über ganze Saison schon durch, dass die Salzburger irgendwie vom Gefühl her nicht so richtig ins Spiel kommen – weil sie auch keinem Gegner auch ihr Spiel aufzwingen können.“

…nach dem Spiel: „Salzburg hat definitiv anders gespielt als in den ersten zwei Drittel. Sie haben mehr das Kommando übernommen und die Ungarn konnten einfach nicht mehr an die ersten 40 Minuten anschließend – vor allem an diese defensive Arbeit, die sie verrichtet haben. Grundsätzlich sollte Salzburg so nicht auftreten, aber sie haben das Spiel gewonnen und das ist letztlich was zählt. Sie dürfen in den nächsten Spielen aber nicht die selben Fehler machen. Die Mannschaft ist gut genug, um ein Spiel zu diktieren und sich nicht von Fehervar das Spiel aufdrücken zu lassen.“