Messi unglücklich in Paris: „Ist nicht einfach für ihn“

Seit etwa einem Monat läuft die Messi-Mania in Paris. Der Argentinier, der ein Großteil seines Lebens in und um Barcelona verbracht hat, soll aufgrund der neuen Situation alles andere als glücklich sein.

Das Getöse um Lionel Messi ist auch Wochen nach seinem Wechsel zu Paris Saint-Germain noch nicht abgeklungen. Das soll den argentinischen Superstar wurmen. Sein Kumpel und neuer Teamkollege bei PSG, Angel Di Maria, plauderte gegenüber der argentinischen Zeitung Ole etwas über das aktuelle Seelenleben Messis aus.

‚“Es ist nicht einfach für ihn“, sagt Di Maria. Messi würde in der französischen Hauptstadt auf Schritt und Tritt verfolgt werden. Hinzu komme, dass er aktuell mit seiner Familie noch im Nobelhotel „Le Royal Monceau“ wohne. Das kostet über 900 Euro pro Nacht und ist ganz in der Nähe des Triumphbogens, also mitten in Paris.

Zu viel Getöse für Messi

Auch auf seine Teamkollegen wirke sich der Trubel aus, wie Di Maria berichtet: „Die Leute hier sind sehr respektvoll, und wenn wir auf den Platz um die Ecke gehen, lassen sie einen in Ruhe. Jetzt, wo wir Leo mitgebracht haben, können wir nirgendwo mehr hingehen.“

Messi will nicht mehr lange in dieser Situation leben, so Di Maria. Seine Mitspieler helfen ihm bei der Lösung des Problems. Künftig wird er wohl in das zentrumsnahe Viertel Neuilly-Sur-Seine ziehen. „Er sucht etwas in der Nähe“, so Di Maria, „Lea [Leandro Paredes, Anm. d. Red.] wohnt 50 Meter von hier“ Beide könnten sich hier treffen um „Mate zu trinken“. Aber auch Familie Di Maria hält engen Kontakt: „Wir helfen ihm, meine Frau spricht viel mit Anto [Antonella Roccuzzo], und die Kinder gehen in die Schule meiner Kinder, Ciro ist drei Jahre alt und ein Klassenkamerad meiner Tochter, sie verstehen sich prächtig“.