Der SK Rapid will unter der neuen Führung um Geschäftsführer Sport Markus Katzer und Geschäftsführer Steffen Hofmann in den verbleibenden sechs Spielen des Grunddurchgangs die Meistergruppe absichern.
Für die vier Punkte vor Rang sieben liegenden Grün-Weißen ist die Partie gegen Sturm Graz am 10. Februar (ab 19 Uhr live bei Sky Sport Austria – streame das Spiel mit dem Sky X Traumpass) Auftakt zu einem intensiven Restprogramm im Grunddurchgang. Salzburg ist dabei ebenso Gegner wie die WSG Tirol und neuerlich der WAC, auch im abschließenden Wiener Derby geht es gegen einen Kontrahenten, der unbedingt in die Meistergruppe will.
Der neue Geschäftsführer Sport Markus Katzer gab sich nach „extrem stressigen“ ersten Arbeitswochen aber optimistisch. „Ich hoffe, dass das Frühjahr sehr leiwand wird“, spielte er auf die Aussage des ebenfalls neu im Amt befindlichen Geschäftsführers Steffen Hofmann an. „Ich habe ein gutes Gefühl.“
LASK freut sich auf neue Arena
Noch vier Punkte vor Rapid bzw. sieben hinter Sturm überwinterte der LASK auf Platz drei, die Meistergruppe dürfte ein relativ problemlos zu erreichendes Ziel sein. Im Sturm hat man sich leihweise bei Sparta Prag „bedient“, in den Tests zeigte der 20-jährige Nigerianer Moses Usor schon sein Können.
Die Fans fiebern nach Jahren des Paschinger Exils indes der Eröffnung der „Gugl neu“ entgegen, am 24. Februar gegen Lustenau ist es soweit. „Ein Jahrhundertprojekt“, freute sich Sportkoordinator Dino Buric, das sich selbst in Vertragsgesprächen als „gutes Argument“ einsetzen ließe.
Enges Rennen um die Top 6 steht bevor
Weitere Hoffnungen auf die Top-Sechs darf sich vor allem die WSG Tirol, die so wie Rapid bei 24 Punkten hält, aber auch Austria Klagenfurt (21), die Wiener Austria (20), Austria Lustenau (18) und der WAC (17) machen. Spannung scheint diesbezüglich garantiert.
Am ruhigsten ging die insgesamt ohnehin entspannte Transferphase bisher die WSG an, die bis Dienstag als einziger Bundesligist keinen Zu- und Abgang zu vermelden hatte. „Wir werden nicht Träumen, unser Ziel ist noch immer der Klassenerhalt“, gab Sportdirektor Stefan Köck an. Es wäre für die Wattener im vierten Oberhausjahr bereits die zweite Meistergruppenteilnahme.

(APA)/Bild: GEPA