Nach Auftaktniederlage: Sturm gegen den WAC um Reaktion bemüht

Der – zugegebenermaßen schwere – Auftakt gegen Serienmeister Salzburg ging für Sturm Graz beim 1:3 in der Vorwoche daneben. Auch das Spiel der zweiten Runde am Sonntag (ab 16 Uhr live und exklusiv auf Sky Sport Austria 2 – streame das Spiel mit dem Sky X Traumpass live) gegen den WAC dürfte alles andere als ein Spaziergang werden. „Der WAC ist ein Team, das zurecht den Anspruch stellt, ganz vorne mitzuspielen“, sagte Sturm-Coach Christian Ilzer im Hinblick auf die „Wölfe“, die in Runde eins aber nur einen Punkt gegen Aufsteiger Klagenfurt holen konnten.

„Wir gehen mit dem Gefühl der Augenhöhe in das Spiel hinein, wir haben ein Heimspiel und wollen dementsprechend selbstbewusst auftreten. Sturm ist natürlich eine gute Mannschaft, aber wir wollen uns da nicht in eine kleinere Rolle begeben, sondern von unserer Seite aus versuchen, dem Spiel den Stempel aufzudrücken“, meinte der neue WAC-Trainer Robin Dutt.


Er warnte seine Truppe nicht zuletzt vor dem starken Pressing und dem guten Umschaltspiel der Steirer. „Im Spiel gibt es viele umkämpfte Situationen. Da geht es dann um die Umschaltaktionen, dass wir die gut verteidigen und dem etwas entgegenzusetzen haben und im Gegenzug das Umschaltspiel selber nach vorne gut ausspielen.“ Dutt wird gegen Sturm im Wesentlichen auf die gleiche Startelf wie gegen Klagenfurt zurückgreifen, sagte aber auch: „Es kann Umstellungen geben.“

Bis auf Michael Novak und den gesperrten Mario Leitgeb seien alle einsatzbereit. Ob Neuzugang Tai Baribo diesmal von Beginn an stürmt, wollte der 56-jährige Deutsche noch nicht verraten. „Er ist körperlich fit, aber ich weiß noch nicht, ob er in der Startelf stehen oder im Spiel eingewechselt wird.“

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Sturm muss das Spiel bei Salzburg verdauen, auch gegen eine im Sommer veränderte Truppe samt neuem Trainer standen die „Blackys“ auf verlorenem Posten. „Wir haben von Salzburg einiges aufgezeigt bekommen. Es war eine schmerzvolle Niederlage“, gestand Ilzer. „Der Schmerz ist solange da, bis wir daraus gelernt haben. Und das wollen wir gegen den WAC zeigen.“

Ilzer stellte sich auf ein „spannendes und enges Spiel“ ein. Gegen seinen Ex-Club muss der Steirer weiter nur auf Sandro Ingolitsch (rekonvaleszent), und Francisco Mwepu (Meniskus) verzichten, Vincent Trummer kehrte nach langer Verletzungspause am Mittwoch beim 3:2-Testsieg über Serie-A-Club Udinese zurück, steht aber noch nicht im Kader. „Es war ein guter, intensiver Test, der richtig gut reingepasst hat“, freute sich Ilzer, „das tut gut fürs Selbstvertrauen, man sollte es aber nicht überbewerten.“

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(APA)/Bild: GEPA