Nach Horror-Check: Kernberger sieben Spiele gesperrt

KAC-Verteidiger Michael Kernberger ist von der Abteilung für Spielersicherheit der Erste Bank Eishockey-Liga (EBEL) für sieben Spiele gesperrt worden. Der 22-Jährige hatte Patrick Kittinger von den Vienna Capitals am Dienstag von hinten gegen die Bande gecheckt. Der Capitals-Spieler blieb zunächst regungslos liegen und wurde danach schon wieder bei Bewusstsein ins Spital gebracht.

Kittinger erlitt beim Check Brüche im Bereich der linken Mittelhand. Kopf, Nacken und Rückenmark blieben unverletzt, wie die Capitals am Mittwochnachmittag bekannt gaben.

Der Horror-Check im Video:

Kernberger wurde außerdem mit einer Geldstrafe von 700 Euro belangt, er darf am 30. Dezember gegen den VSV wieder eingesetzt werden. Wie die EBEL bekannt gab, fasste der KAC-Akteur die zweitlängste Sperre aus, die in den vergangenen fünf Saisonen ausgesprochen wurde. Rafael Rotter von den Capitals wurde wegen eines Checks gegen Kopf und Hals eines Gegenspielers im September 2015 für acht Spiele aus dem Verkehr gezogen.

(APA)

Artikelbild: GEPA Pictures

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