Nach Rassismus-Eklat im Manchester-Derby: Beschuldigter muss vor Gericht

Das Manchester-Derby zwischen City und United blieb vielen Fußballfans nicht nur wegen des überraschenden 2:1-Sieges der Red Devils im Etihad Stadium in Erinnerung. Vielmehr sorgte in der Nachberichterstattung ein ganz anderes Ereignis für Schlagzeilen.

Auf zahlreichen Videos in den sozialen Medien war zu sehen, wie ein City-Fan offenbar rassistische Gesten und Laute in Richtung der United-Spieler Fred und Jesse Lingard machte.

 

In der Nähe befindliche Zuschauer meldeten den Vorfall umgehend bei der Polizei, die den Mann anschließend in Gewahrsam nahm.

Die Aktion könnte für den Übeltäter nun ein böses Nachspiel haben: Wie die örtliche Polizeibehörde Greater Manchester Police (GMP) mitteilte, wurde der 41-jährige Mann wegen „mutmaßlich rassistischen Verhaltens“ beschuldigt und muss am 15. April in Manchester vor Gericht erscheinen.

Beitragsbild: Getty