Nach Skandalspiel: Sturm-Verantwortliche zeigen sich schockiert

Der SK Sturm Graz musste am Donnerstagabend im Hinspiel der 3. Quali-Runde der UEFA Europa League gegen AEK Larnaka eine 0:2-Heimniederlage einstecken. Sturm droht darüber hinaus eine empfindliche Strafe von der UEFA, nachdem das Spiel nach einem Becherwurf auf einen Schiedsrichter-Assistenten fast 40 Minuten unterbrochen wurde.

Die Klub-Verantwortlichen zeigten sich nach dem Spiel von der Aktion schockiert. Sturm-Trainer Heiko Vogel: „Das was wir da gesehen haben, hat auf keinem Fußballplatz der Welt etwas zu suchen und das tut mir leid – das hat nicht AEK Larnaka verdient als Gast, das haben die Zuschauer nicht verdient.“

Auch Geschäftsführer Sport, Günter Kreissl, fand im Interview klare Worte: „Das lässt mich komplett verzweifelt zurück – es ist ja mit einem Plastikbecher geworfen worden. Es war jetzt kein Gegenstand, der im Stadion nichts verloren hat. […] Die Schiedsrichter hatten gar nichts damit zu tun, dass es zu dem Zeitpunkt so gestanden ist. Das es Leute gibt, die sich anmaßen anderen hier einer Körperverletzung auszusetzen ist unter jeder – was auch immer. Und ich hoffe, dass mit allen Sanktionen die möglich sind, gegen den Täter vorgegangen wird.“

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