Neville erklärt Ronaldo-Wechsel zu Real: „Das war sein großes Problem“

Es scheint viele Gründe für Cristiano Ronaldo gegeben zu haben, im Jahr 2009 von Manchester United zu Real Madrid zu wechseln. In einem Sky Interview hat Ex-Profi Gary Neville nun erklärt, was ausschlaggebend gewesen sei.

Mit einer Ablöse von rund 94 Millionen Euro war Cristiano Ronaldo bei seinem Wechsel von Manchester United zu Real Madrid im Jahr 2009 der bis dato teuerste Spieler der Geschichte. Der spektakuläre Transfer sorgte für einige Furore, hinterließ zeitgleich allerdings auch ein paar Fragezeichen.

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Neville: „Das Wetter war sein großes Problem“

Nicht jeder verstand den Schritt des Portugiesen, nachdem dieser mit den Engländern die Meisterschaft, Champions League und Weltfußballer-Wahl gewonnen hatte. Doch neben der Suche nach neuen Herausforderungen soll vor allem ein Faktor großen Einfluss genommen haben.

In einem Interview mit Sky Sports nannte Ronaldos ehemaliger Teamkollege Neville nun einen kuriosen Grund. „Ich habe mit Cristiano nicht darüber gesprochen, dass er länger im Verein bleiben soll. Vielleicht mag da etwas in jenem Jahr gewesen sein, aber das Wetter war ein großes Problem für Cristiano. Er wollte lieber in Spanien leben. Das Wetter war sein großes Problem“, so der Ex-Profi.

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Neville sah Ronaldos Wechsel lange kommen

Überraschend sei der Wechsel für ihn aber keineswegs gewesen. Der heute 45-Jährige habe Ronaldos Tapetenwechsel kommen sehen: „Da gab es dieses Interview, in dem er andeutete, dass er gehen will, und das war wie eine frühzeitige Warnung. Man konnte sich also gut darauf einstellen, dass er ein Jahr später geht. Es bahnte sich an, und eines Tages würde er gehen wollen und für Madrid in LaLiga spielen.“

Die Skepsis über den Transfer ließ der heute 35-Jährige schnell verblassen. Mit den Königlichen holte Ronaldo bis zu seinem Wechsel zu Juventus Turin im Sommer 2018 je vier weitere Champions-League- sowie Weltfußballer-Titel.

Bild: Imago