Österreich holt im ersten Mixed-Bewerb Rang zwei

Im ersten Mixed-Bewerb der Nordischen Kombinierer der Weltcup-Geschichte hat Österreichs Quartett den zweiten Rang geholt. Martin Fritz, Lisa Hirner, Annalena Slamik und Lukas Greiderer lagen in Val di Fiemme am Freitag schon nach dem Sprung nur hinter Norwegen und auch nach dem Langlauf-Rennen (Männer je 5 km, Frauen je 2,5 km) musste man nur Norwegen um 10,5 Sekunden den Vortritt lassen. Rang drei ging an Deutschland.

„Ich bin heute richtig begeistert gewesen. Wie sie von Anfang an auch auf der Schanze zusammengearbeitet haben, jeder hat eine super Leistung gebracht“, freute sich ÖSV-Cheftrainer Christoph Eugen. Auch im Kombinations-Langlauf der Frauen sei ein „super Niveau da“. „Die zwei Mädels haben es sich super eingeteilt. Alle vier haben die taktischen Vorgaben umgesetzt.“

Schlussläufer Greiderer sprach von einem „megacoolen“ Erlebnis. „Es war etwas komplett anderes, wenn im Aufwärmraum auf einmal Mädels drinnen hocken“, sagte Greiderer schmunzelnd. „Ich war schon ziemlich nervös, wie es sich für einen Teambewerb gehört.“

Für Lisa Hirner war es ein sehr hartes Rennen. „Ich bin im Laufen top drauf, das gibt mir Selbstvertrauen, ich freue mich auf morgen“, meinte sie in Bezug auf den Samstag-Frauenbewerb. „Wir haben alle vier cool performt, umso schöner, dass wir heute auf dem Podest stehen.“ Auch Martin Fritz freute sich über die Premiere im Mixed. „Es war unglaublich lässig heute, mit zwei Dirndln am Start zu stehen.“

(APA) / Bild: Imago