ADMIRAL Bundesliga

Paukenschlag! Baumeister ist zurück bei der Admira

Ernst Baumeister ist ab sofort neuer Sportdirektor beim Fußball-Bundesligisten FC Flyeralarm Admira. Dies teilte der Club am Montag in einer Aussendung mit. Der 63-Jährige trat sein Amt am Montag an. Für Baumeister ist es nach 1987 (als Spieler), 2005 (als Trainer) und 2015 (als Trainer und Sportdirektor) sein viertes Engagement in die Südstadt. Baumeister erhält einen längerfristigen Vertrag.

„Ich habe keine Sekunde gezögert, als ich das Angebot der Admira erhalten habe. Jeder weiß, wie viel mir die Admira bedeutet“, wurde Baumeister zitiert. „Wir haben eine Herkulesaufgabe vor uns. Es gilt keine Zeit zu verlieren, wir müssen sofort anpacken. Es müssen jetzt Taten folgen“, so Baumeister.

Seine „vierte Mission“ in der Südstadt gehöre zu einer seiner „schwersten Aufgaben“. „Es zählt für uns einzig und allein der Klassenerhalt. Darüber muss sich jeder bewusst sein. Ich erwarte von jedem Admiraner, dass er für seinen Verein alles gibt“, fordert Baumeister.

Schon für das Dienstag-Spiel beim SKN St. Pölten hat der neue starke Mann bei der Admira eine klare Vorgabe. „Ich erwarte mir eine Reaktion, bedingungslosen Einsatz und Leidenschaft bis zur letzten Minute. Ich will das Bewusstsein sehen, dass wirklich alle auf dem Platz alles für unsere Admira geben!“

Der gebürtige Wiener bedankte sich seinem bisherigen Verein SV Stripfing für das Entgegenkommen der kurzfristigen Vertragsauflösung am späten Sonntagabend.

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Sein Vorgänger Amir Shapourzadeh hatte Ernst Baumeister im Oktober 2018 als Trainer der „Panther“ abgesetzt. Als die Trennung vom 37-jährigen Deutschen bekanntgegeben wurde, hieß es in der Pressemitteilung: “Der FC Flyeralarm Admira wird sein Hauptaugenmerk künftig noch mehr auf Akademie-Spieler sowie junge österreichische Spieler legen.”

Dieses Vorhaben bekräftigte am Dienstag auch Flyeralarm Global Soccer Chef Felix Magath im Sky-Interview.

https://www.skysportaustria.at/magath-aeussert-sich-zur-trennung-von-manager-shapourzadeh/

(APA/Red.)

Bild: GEPA