Pele beschwichtigt: „Es gibt gute und schlechte Tage“

Das brasilianische Fußballidol Pele hat sich nach Äußerungen seines Sohnes zu einer angeblichen Depression beschwichtigend zu seinem Gesundheitszustand geäußert. „Danke für eure Gebete und keine Sorge. Mir geht es gut. Ich werde dieses Jahr 80“, schrieb Pele in einer am Donnerstag veröffentlichten Erklärung. Er habe „gute Tage und schlechte Tage, was normal ist für Leute in meinem Alter“.

Sein Sohn Edinho hatte in einem Interview Anfang der Woche gesagt, sein Vater sei „ziemlich gebrechlich“, verlasse kaum noch das Haus und leide an einer „Art Depression“. Pele betonte dagegen in seiner Erklärung, er verpasse keine der „Verpflichtungen meines sehr vollen Terminkalenders“ und versuche, seine körperlichen Einschränkungen „so gut wie möglich zu akzeptieren“. Pele ist seit einer Hüftoperation auf einen Rollator angewiesen.

Als einziger Spieler gewann Pele drei Fußball-Weltmeisterschaften (1958, 1962 und 1970). Der einstige Stürmer mit dem bürgerlichem Namen Edson Arantes do Nascimento gilt als einer der größten Fußballer aller Zeiten.

(APA)

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