„Perspektivlosigkeit“ – Rapid und Austria über Fan-Reduzierung verärgert

Rapid Wien durfte am Freitag einen 4:1-Heimsieg über die Admira vor 10.000 Zuschauer bejubeln. Über die neue 3.000er Marke ist Rapid-Geschäftsführer Christoph Peschek verärgert, wie er gegenüber der „Krone“ sagte: „Damit wurde alles über Board geworfen.

Natürlich ist eine Enttäuschung spürbar. So wie wir hatten sie über Monate gehofft und gewartet. Und nun diese Perspektivlosigkeit„, erklärt Rapid-Geschäftsführer Christoph Peschek in der „Krone“. Gegen die Admira waren 10.000 Zuschauer im Allianz Stadion, ebensoviele Abos haben die Hütteldorfer verkauft. Der Notfallplan sah 5.000 Fans vor. Nun dürfen 3.000 Rapidler ins Stadion.

Dabei hat das für 10.000 Zuschauer entwickelte Konzept gegen die Admira gut funktioniert, wie auch Wiens Stadtrat für Gesundheit und Sport, Peter Hacker, im „Kurier“ meint: „Ich gebe zu, ich war neugierig, wie dieses Konzept funktioniert. Und ich bin begeistert, wie gut das alles funktioniert hat. Am meisten beeindruckt bin ich von der Disziplin der Fans im Stadion.

Kraetschmer: „Es wird den Klubs zusätzlichen finanziellen Schaden hinzufügen“

Auch Stadtrivale Austria Wien ist von der Fan-Reduzierung nicht erfreut. „Es wird den Klubs zusätzlichen finanziellen Schaden zufügen„, meint AG-Vorstand Markus Kraetschmer gegenüber dem „Kurier“.

Kraetschmers Dank gilt den Abonnenten, die eine wichtige Säule seien: „Aber es ist auch eine Verunsicherung bei den Fans zu bemerken. Dauert der Zustand noch länger an, geht womöglich die Bindung zu den Fans verloren.

https://www.skysportaustria.at/rapid-ohne-grossen-druck-ins-naechste-millionenspiel-in-gent/

Bild: GEPA