Pires: „Kann mir gut vorstellen, noch ein Jahr zu bleiben“

Für Felipe Pires ist die Zeit bei der Austria Wien wie ein Minigolf-Spiel – ein paar Hindernisse, oft braucht es ein paar Versuche bis endlich gejubelt werden kann: „Ich war bisher nicht schlecht, aber ich war nicht optimal, nicht top für meine Qualität. Aber ich habe viel gearbeitet und jetzt bin defensiv und offensiv gut. Das ist mein bester Moment bei der Austria“, so der Flügelspieler.

Im Derby gegen Rapid Wien hat er eine seiner besten Leistungen im violetten Trikot gezeigt – das erste Tor eingeleitet, das zweite Tor (ein wenig eigensinnig) selbst gemacht. Aber genau diesen Egoismus fordert auch Trainer Thorsten Fink, sagt der 22-Jährige: „In der Kabine hat er gesagt, wenn du im Eins-gegen-Eins mit dem Torwart bist, machst du es selber.“

Der Brasilianer ist im Moment von der TSG Hoffenheim ausgeliehen. Theoretisch könnte Pires im Sommer wieder zurückgehen, allerdings meint er: „Ich kann mir gut vorstellen, dass ich noch ein Jahr bleibe – mir gefällt es sehr gut hier bei der Austria.“