Große Auszeichnung für Sebastian Prödl

Große Auszeichnung für Sebastian Prödl bei seinem Klub Watford. Bei der Saison-Abschlussfeier der „Hornets“, wie der Klub in England genannt wird, räumte der ÖFB-Teamspieler gleich zwei Mal ab. Zum einen wurde er zum „Spieler der Saison“ beim Watford FC gewählt. Dem aber nicht genug, wurde er für seine bärenstarke Leistung beim 3:1-Heimsieg gegen Manchester United im September mit dem Award für die „Beste Saisonleistung“ ausgezeichnet. Der Steirer verzeichnete in der abgelaufenen Saison 32 Einsätze (1 Tor, 2 Assists) in der Premier League verzeichnete.

Der Steirer bedankte sich auf Facebook bei den Fans: „Was für eine unglaubliche Ehre. Das war nur durch eure unglaubliche Unterstützung möglich.“

„Ich bin stolz und fühle mich sehr geehrt, diese Auszeichnungen bekommen zu haben. Das bedeutet mir viel und war nur möglich, weil die Fans immer hinter mir gestanden sind und mich unterstützt haben. Gleichzeitig sehe ich das als Auftrag, weiter hart an mir zu arbeiten und meinen Teil für eine erfolgreiche Zukunft des Vereins in der Premier League beizutragen“, betonte Prödl, der nun in der kommenden Woche zum Nationalteam stoßen wird. „Ich werde jetzt einige Tage regenerieren und dann mit der Vorbereitung auf das Trainingslager für das wichtige WM-Qualifikationsspiel in Irland beginnen. Wir werden noch einmal alles mobilisieren, um unsere Chancen für die WM in Russland zu wahren.“

Schockmeldung aus Manchester

Nur kurze Zeit später meldete sich Prödl zum Bombenanschlag in Manchester zu Wort: „Meine Gedanken und Gebete gehen nach Manchester. Ich bin sprachlos.“

In der Nacht auf heute hatte ein Bombenanschlag auf ein Popkonzert der US-Sängerin Ariana Grande nach jüngsten Polizeiangaben 22 Menschen das Leben gekostet. Der männliche Attentäter sei bei der Explosion ums Leben gekommen, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag. Der Täter habe einen selbstgebauten Sprengsatz zur Explosion gebracht. Die beiden Großklubs aus Manchester und auch der Europa-League-Finalgegner von Manchester United, Ajax Amsterdam haben sich ebenfalls bereits zu Wort gemeldet.

Bild: Facebook / Sebastian Prödl