Prozessauftakt: Ecclestone weist Betrugsvorwürfe zurück

Der frühere Formel-1-Boss Bernie Ecclestone hat zum Auftakt des Verfahrens gegen seine Person wegen Betrugs in Millionenhöhe erwartungsgemäß auf „nicht schuldig“ plädiert. 

Ecclestone, der die Geschicke der Formel 1 bis zu seiner Entlassung Anfang 2017 mehrere Jahrzehnte gelenkt hatte, wurde am Montag vor dem Westminster Magistrates Court im Zentrum Londons vom einem Pulk von Fotografen und Kamerateams erwartet. Der 91-Jährige war im Juli angeklagt worden, weil es es versäumt haben soll, der britischen Regierung sein Auslandsvermögen in Höhe von mehr als 400 Millionen Pfund zu melden.

Am 19. September muss sich Ecclestone vor dem Southwark Crown Court im Süden Londons zum nächsten Gerichtstermin einfinden, bis dahin bleibt er auf freiem Fuß.

(SID) / Bild: Imago