Purdy-Märchen nach Verletzung beendet: Eagles im Super Bowl

Die Philadelphia Eagles stehen zum ersten Mal seit ihrem Sieg vor fünf Jahren wieder im Super Bowl der National Football League. Das beste NFL-Team der Hauptrunde holte im Finale der NFC ein 31:7 gegen die von zwei Quarterback-Verletzungen stark eingeschränkten San Francisco 49ers und trifft am 12. Februar auf die  die Kansas City Chiefs als Vertreter der AFC.

„Davon träumst du als Kind“, sagte Eagles-Trainer Nick Sirianni im US-Fernsehen. „Wir genießen das jetzt und bereiten uns dann auf den Super Bowl vor. Eins ist noch übrig.“

Bei den 49ers verletzte sich Quarterback-Überraschung Brock Purdy im ersten Viertel am Ellenbogen und wurde von Josh Johnson ersetzt. Der 36-Jährige wurde damit zum vierten in dieser Saison eingesetzten Spielmacher der Gäste – und musste im dritten Viertel selbst mit dem Verdacht auf eine Gehirnerschütterung vom Feld.

Purdy eingeschränkt

Zwischenzeitlich wirkte es, als müsse Christian McCaffrey beim Stand von 7:21 auf der Position übernehmen. San Francisco aber schickte Purdy zurück ins Spiel, der 23-Jährige war allerdings offensichtlich eingeschränkt und unternahm keinen langen Passversuch mehr.

Die Eagles hatten die Partie deswegen im Griff und wurden von den gebeutelten 49ers kaum noch gefordert. Quarterback Jalen Hurts reichten Pässe über 121 Yards und eine Leistung ohne Fehlpass für die Kontrolle des Geschehens, das meiste lief offensiv über Laufspielzüge. Beim vierten Touchdown trug Hurts den Ball selbst in die Endzone.

(DPA)/Bild: Imago