Rapid-Mittelfeldspieler im Fokus von Aufsteiger Wattens

Sichert sich die WSG Wattens ab Sommer die Dienste eines Rapid-Profis? Mittelfeldspieler Manuel Martic soll das Interesse der Tiroler geweckt haben.

Wie der „Kurier“ berichtet, soll die WSG auf der Suche nach einem erfahrenen Neuzugang sein. „Er ist sehr interessant, weil er Bundesligaerfahrung mitbringt und auch schon in der Europa League gespielt hat“, wird Wattens-Sportchef Stefan Köck zitiert. Damit könnte der robuste Mittelfeldspieler dem Anforderungsprofil des Vereins entsprechen.

Martic wechselte erst im vergangenen Sommer vom SKN St. Pölten zum SK Rapid Wien. Er absolvierte seitdem 22 Pflichtspiele für die Grün-Weißen, davon jedoch nur fünf seit der Winterpause.

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Langes-Swarovski bleibt im Bundesliga-Aufsichtsrat

Der Aufsichtsrat der Fußball-Bundesliga bleibt indes personell unverändert. Das haben die Club-Konferenzen am Dienstag ergeben. Sowohl Wacker-Innsbruck-Präsident Gerhard Stocker als auch WSG-Wattens-Clubchefin Diana Langes-Swarovski bleiben dem Gremium erhalten. Über den Aufsichtsratsvorsitz wird in der kommenden Sitzung entschieden. Aktuell ist Stocker der Vorsitzende des siebenköpfigen Gremiums.

Stocker saß bis zuletzt als Vertreter der Bundesliga, Langes-Swarovski hingegen als Vertreterin der zweithöchsten Spielklasse im Aufsichtsrat. Durch den Abstieg von Wacker und den Aufstieg von Wattens musste über ihr jeweiliges Mandat neu abgestimmt werden. Dabei votierten die Vertreter der obersten Spielklasse für Langes-Swarovski, die Vertreter der Zweitligisten für Stocker.

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Stocker hatte nach dem Abstieg seines Clubs angekündigt, sein Amt zur Verfügung stellen zu wollen. Er ziehe damit die Konsequenz. „Die Wahlvoraussetzung ist nicht mehr gegeben, da Wacker nicht mehr in oberster Liga spielt“, hatte Stocker der APA – Austria Presse Agentur erklärt. Tatsächlich ist die Möglichkeit, dass Stocker Präsident bleibt laut Statuten aber weiterhin gegeben.

Langes-Swarovski und LASK-Präsident Siegmund Gruber sind die Stellvertreter des Tirolers. Die nächste Aufsichtsratssitzung ist aktuell für Mitte September anberaumt, laut einem Bundesliga-Sprecher kann der Termin aber durchaus noch vorgezogen werden.

Quelle: APA/kurier.at

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