Rapid übergibt Sachspenden an ukrainische Flüchtlinge

Der SK Rapid Wien hat zahlreiche Sachspenden für Schutzsuchende aus der Ukraine gesammelt und an die „Train of Hope“ Flüchtlingshilfe übergeben. Rund 5.000 Getränkebecher, zahlreiche Fußbälle und auch Getränke wurden gespendet, gibt Rapid auf der Vereinshomepage bekannt:

Wir alle stehen leider immer noch im Banne der schrecklichen Ereignisse, die in diesen Wochen in der Ukraine geschehen. Die verheerenden Geschehnisse gehen selbstverständlich auch an uns als beliebtester Fußballverein des Landes nicht spurlos vorüber. Mehrere Millionen Menschen sind bereits aus der Ukraine geflüchtet und suchen auch in Österreich Schutz. In der Rapid-Familie werden Gemeinschaftssinn und Solidarität gelebt, bei uns steht niemand im Abseits! Deshalb ist es für uns mehr als selbstverständlich, dass wir auch einen Teil dazu beitragen, Ukrainerinnen und Ukrainern in dieser Notsituation zu helfen.

5.000 SK Rapid Getränkebecher für Ankunftszentrum „Train of Hope“

So hat Christoph Peschek, Geschäftsführer Wirtschaft des SK Rapid, stellvertretend für den gesamten SK Rapid zahlreiche Sachspenden an Manuela Ertl, Leiterin der „Train of Hope“ Flüchtlingshilfe, übergeben. Rund 5.000 SK Rapid Getränkebecher, zahlreiche Fußbälle und auch Getränke – zur Verfügung gestellt von unserem Teampartner Coca-Cola Österreich – wurden gespendet. Zusätzlich dürfen sich alle Kinder des Ankunftszentrums, welches sich im zweiten Wiener Gemeindebezirk nahe des sich gerade in Bau befindlichen „Körner Trainingszentrum powered by VARTA“ befindet, mit ihren Begleitpersonen über eine Einladung zu einem Heimspiel des SK Rapid freuen.

„Als SK Rapid leben wir unsere gesellschaftliche Verantwortung und Solidarität tagtäglich. Gerade in einer so tragischen Zeit, wo Menschen aufgrund eines furchtbaren Krieges Hab und Gut verlieren, wollen wir im Rahmen unserer Möglichkeiten helfen. Mit zahlreichen Aktivitäten haben wir unsere Solidarität zum Ausdruck gebracht und ist es uns ein großes Anliegen, dass wir aus der Ukraine geflüchtete Menschen mit Sachspenden unterstützen können. Es ist unvorstellbar, welch Leid diesen Menschen widerfährt. Gleichzeitig möchte ich mich auch für die wertvolle Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Flüchtlingshilfe bedanken, was sie binnen kürzester Zeit auf die Beine gestellt haben ist sehr beeindruckend – ein großes Dankeschön dafür! Um allen Kindern des humanitären Ankunftszentrums mit ihren Begleitpersonen zumindest für einen Nachmittag Ablenkung zu schenken, werden wir sie sehr gerne zum Heimspiel gegen den WAC einladen. Abschließend möchte ich mich auch bei den Rapidfans für die vielen Aktivitäten und deren Unterstützung sehr herzlich bedanken, das unterstreicht einmal mehr das große Herz der Rapid-Gemeinschaft“, so Christoph Peschek im Rahmen der Übergabe.

„Wir freuen uns sehr, dass uns der SK Rapid mit großzügigen und dringend benötigten Sachspenden unterstützt hat. Mit einem Blick auf die immer noch herausfordernden Coronazeiten ist das alles andere als selbstverständlich! Ich freue mich schon jetzt auf die leuchtenden Kinderaugen, wenn sie die tollen Fußbälle sehen“, so Manuela Ertl abschließend.

Über Train of Hope

Der Zweck des Vereins „Train of Hope“ ist es, in Not geratene und auf der Flucht befindliche Menschen jeden Alters und jeder Herkunft zu unterstützen und ihre Integration zu fördern. Seit dem 4. März ist der Verein direkt im Ankunftszentrum im 2. Bezirk mit Akuthilfe, Erstversorgung und Betreuung von Schutzsuchenden aus der Ukraine im Einsatz. Weitere Informationen unter www.trainofhope.at

Quelle: skrapid.at

Artikelbild: SK Rapid