Rapid vor Schlager gegen Salzburg mit Steigerungsbedarf

Rapid fühlt sich für den großen Schlager der Fußball-Bundesliga gerüstet. Vor dem Gastspiel am Sonntag (ab 16.30 Uhr live und exklusiv auf Sky Sport Austria 1 – mit dem Sky X-Traumpass kannst du das Spiel & das gesamte Sportangebot von Sky bereits ab 10 Euro pro Monat streamen) bei Red Bull Salzburg halten die Hütteldorfer bei fünf Siegen und einem Remis aus den ersten sechs Runden, der Rückstand auf den Titelverteidiger beträgt lediglich zwei Punkte. Zudem endete die Generalprobe am Donnerstag in der Europa League mit einem 4:3-Heimerfolg über Dundalk.

Der Auftritt gegen den irischen Club war jedoch alles andere als überzeugend, wie Trainer Dietmar Kühbauer zugab. „Gegen Salzburg brauchen wir eine weit bessere Leistung. So wie gegen Dundalk können wir nicht agieren, denn dann kann es nicht gut ausschauen, milde ausgedrückt“, warnte der Burgenländer.

In diesem Zusammenhang verwies Kühbauer auf die Darbietung der Salzburger beim 2:6 am Dienstag in der Champions League gegen die Bayern. „Da haben sie bis zum 2:2 ein unglaubliches Spiel gemacht, es war auf des Messers Schneide. Die Bayern mussten viel leiden, erst mit ihrem 3:2 ist der Damm gebrochen.“

Die Qualität der Salzburger sei mit jener von Dundalk nicht vergleichbar. „Jetzt kommt ein weit schwerer Gegner, da müssen wir anders auftreten“, betonte Kühbauer. Dieser Meinung schloss sich auch Innenverteidiger Maximilian Hofmann an. „Wir wissen, was auf uns zukommt. Das wird ein ganz anderes, unglaublich schweres Spiel. Da brauchen wir eine andere Leistung als gegen Dundalk, sonst kann es nach hinten losgehen“, warnte der 27-Jährige.


Dass man gegen Salzburg unter die Räder kommen kann, erlebten die Rapidler im vergangenen Juni, als es gegen die „Bullen“ ein 2:7-Heimdebakel setzte. „Aber bis auf dieses Spiel waren wir zuletzt immer nah dran“, betonte Hofmann.

Tatsächlich konnten die Salzburger des öfteren gefordert werden, in den Ergebnissen fand dies aber nur selten Niederschlag. In den jüngsten 19 Pflichtspiel-Duellen gab es nur einen Sieg (2:0 in der Liga im Februar 2019), dafür aber drei Unentschieden und gleich 13 Niederlagen.

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Nun hofft Kühbauer auf eine Trendwende, muss dabei aber um zwei Schlüsselspieler in der Offensive bangen. Taxiarchis Fountas ist wegen eines Mittelhandknochenbruchs ebenso fraglich wie Marcel Ritzmaier wegen einer Verkühlung. „Wenn es für Fountas nicht sicher genug ist, wird er nicht spielen. Der Arzt wird entscheiden“, sagte Kühbauer über seinen griechischen Topscorer. Auch bei Ritzmaier lässt der Rapid-Coach Vorsicht walten. „Sollte er sich schlecht fühlen, wird er nicht spielen.“

(APA)

Artikelbild: GEPA