RB Leipzig geht wegen Corona-Maßnahmen vor Gericht

Seit Wochen kritisieren zahlreiche Bundesligisten die aus ihrer Sicht unfairen Beschränkungen bei den Zuschauern wegen des Coronavirus. Mit RB Leipzig geht nun der erste Verein vor Gericht.

Die Sachsen haben wegen der derzeitigen Obergrenze von 1.000 Zuschauerinnen und Zuschauern in der Red Bull Arena einen Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung (Eilverfahren) beim Sächsischen Oberverwaltungsgericht in Bautzen gestellt. Das gab der Klub via Twitter bekannt.

RB will faire Lösung finden

RB hofft durch diesen Schritt „kurzfristig eine für alle Seiten sachlich faire, gerechtfertigte und nachvollziehbare Entscheidung und zugleich eine Lösung hinsichtlich der aktuell extremen Zuschauerbeschränkung bei den Heimspielen“ zu erwirken.

(skysport.de)

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