Rebensburg führt im Riesentorlauf – ÖSV-Damen weit zurück
via Sky Sport Austria
Viktoria Rebensburg führt nach dem ersten Durchgang des Damen-Riesentorlaufs bei der Alpinen Ski-WM in Aare. Die Olympiasiegerin von 2010 fuhr vor Petra Vlhova (SVK/+0,19) und Ragnhild Mowinckel (NOR/+0,37) Bestzeit. Nicht nach Wunsch lief es für Saisondominatorin Mikaela Shiffrin (USA/+0,44), die auf Platz vier liegend aber weiterhin alle Chancen hat.
Für die ÖSV-Damen hingegen wird es erwartungsgemäß schwer in den Kampf um die Medaillen einzugreifen. Ricarda Haaser (+1,75) liegt aktuell auf dem neunten Rang. Katharina Liensberger (+1,91) schaffte es nicht in die Top Ten. Katharina Truppe (24./+2,61) schaffte den Sprung in den zweiten Durchgang. Bernadette Schild schied nach einem Sturz, der halbwegs glimpflich ausging, aus.
Der 1. Durchgang ging wetterbedingt vom Reservestart von der Bühne.
Die letzten zehn Weltmeisterinnen im Damen-RTL
Bei der WM 1999 in Vail/Beaver Creek gab es für Österreich gleich doppelten Grund zur Freude. Alexandra Meissnitzer holte Gold und Anita Wachter (+0,59) jubelte über Bronze. Die Silbermedaille ging an die Norwegerin Andrine Flemmen (+0,30). Meissnitzer krönte sich nach ihrem Super-G-Erfolg acht Jahre zuvor zur Doppel-Weltmeisterin in den USA. Bild: GEPA
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Der Riesentorlauf bei der Heim-WM 2001 in St. Anton am Arlberg verlief für die ÖSV-Damen nicht nach Wunsch. Dorfmeister wurde als beste Österreicherin Achte, Titelverteidigerin Meissnitzer kam erst gar nicht ins Ziel. Den Titel holte sich in überlgener Manier Sonja Nef (SUI) vor Karen Putzer (ITA/+1,10) und Anja Pärson (SWE/+1,51). Bild: GEPA
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Auch zwei Jahre später in St. Moritz gab es im Riesentorlauf kein Edelmetall für Österreich. Die „Bronzene“ von St. Anton, Anja Pärson (SWE) fuhr in überragender Manier, vor Denise Karbon (ITA/+1,55) und Allison Forsyth (CAN/+1,79) zu Gold. Michaela Dorfmeister (+1,86) wurde undankbare Vierte. Bild: GEPA
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In Bormio 2005 gelang der Schwedin die Titelverteidigung. Pärson siegte vor der Finnin Tanja Poutiainen (+0,19) und Julia Mancuso (USA/+0,64). Beste Österreicherin wurde Nicole Hosp (+0,75) als Fünfte. Bild: GEPA
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Nach drei Weltmeisterschaften ohne Edelmetall in Rot-Weiß-Rot schlug 2007 Nicole Hosp zu. Die damals 23-Jährige ließ in Aare Maria Pietiläe-Holmner (SWE/+0,85) und Denise Karbon (ITA/+0,97) hinter sich. Bild: GEPA
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2009 in Val d´Isere fuhr die Deutsche Kathrin Hölzl ohne zuvor ein Weltcup-Rennen gewonnen zu haben zum ersten deutschen RTL-Gold bei den Damen seit 1978. Tina Maze (SLO/+0,09) und Tanja Poutiainen (FIN/+0,54) mussten sich mit Slber und Bronze begnügen. Kathrin Zettel fiel als Halbzeitführende auf Rang sechs zurück. Kirchgasser wurde als beste ÖSV-Dame Fünfte. Bild: GEPA
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Auch 2011 gab es keine österreichische Medaille im Riesentorlauf der Damen. Tina Maze (SLO) gewann in Garmisch-Partenkirchen vor Federica Brignone (ITA/+0,09) und Tessa Worley (FRA/+0,48). Marlies Schild (+1,20) landete als beste ÖSV-Läuferin auf Rang acht. Bild: GEPA
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Bei der Heim-WM in Schladming 2013 durften die österreichischen Fans im Damen-Riesentorlauf über Bronze für Anna Fenninger (jetzt Veith/+1,18) jubeln. Den Titel sicherte sich die überragende Französin Tessa Worley vor Tina Maze (SLO/+1,12). Bild: GEPA
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Zwei Jahre später krönte sich Anna Fenninger zur Doppel-Weltmeisterin in Vail/Beaver Creek. Die damals 25-jährige gewann acht Tage nach dem Super-G auch den Riesentorlauf. Silber ging mit Respektabstand von 1,40 Sekunden an die Deutsche Viktoria Rebensburg. Bronze schnappte sich die Schwedin Jessica Lindell-Vikarby (+1,49). Bild: GEPA
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In St. Moritz 2017 stand dann erneut die Weltmeisterin von 2013 am obersten Treppchen. Tessa Worley (FRA) verwies Mikaela Shiffrin (+0,34) und Sofia Goggia (+0,74) auf die Plätze zwei und drei. Beste Österreicherin wurde Stephanie Brunner (+1,30) als Sechste. Bild: GEPA
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