Red Bull pLANet one feiert erfolgreiche Österreich-Premiere

Von 2. bis 4. November 2018 fand in der Wiener Metastadt erstmals das Esports-Event Red Bull pLANet one statt. 500 Spieler und 1.500 Besucher erlebten drei Tage spannende Turniere und ein breites Rahmenprogramm. Die außergewöhnliche Sportveranstaltung mit einem neuartigen Liga-Modus und „money can’t buy“-Preisen vereinte zum ersten Mal in Österreich Gamer, die mit Mobile, PC und Konsole auf drei unterschiedlichen Plattformen antreten konnten und auch die erstmalige Austragung von Red Bull M.E.O. begeisterte die Community.

Über 500 Gamer und 1.500 Besucher waren Zeugen des ersten Red Bull pLANet one, bei dem drei Tage lang Esports der Extraklasse gefeiert wurde – und das begleitet von eindrucksvollen Zahlen. So war der Event insgesamt fast 24 Stunden im Livestream verfügbar. Unterstützt von 10 Kameras und diversen Experten wie Puls 4 Moderator Michael Gigerl, der das Finale des FIFA 19 Turniers kommentierte, waren die Zuschauer immer hautnah am Geschehen. Die 500 Spieler forderten dabei nicht nur ihre Gegner, sondern auch die Technik.

Insgesamt wurden an allen drei Wettkampftagen, mit der Hilfe des Infrastrukturpartners A1, 17 Terabyte Datenvolumen mit außergewöhnlicher Geschwindigkeit heruntergeladen – so viel wie ein durchschnittlicher Österreicher im Laufe von 16 Jahren benötigt. Für optimale Rahmenbedingungen der Gamer sorgen vor allem die zur Verfügung gestellten Geräte von Acer Predator und PlayStation, sowie Gaming-Stühle von MAXNOMIC. In sechs Turnieren wurden an diesem Wochenende die besten Gamer Österreichs ermittelt. Starke Clans, wie etwa Private Esports, blieben ihrer Favoritenrolle gerecht und sicherten sich den Sieg im Spiel CS:GO. In anderen Games war es weniger klar und so sorgte zum Beispiel das Rocket League Finale für Herzrasen bei den Zusehern. Nur knapp konnte sich Austrian Force gegen die ebenfalls starken Spieler von DeCamp Gaming durchsetzen.

Bei der Premiere der eigens kreierten 36h Liga ging es vor allem um Durchhaltevermögen und Vielseitigkeit. Ein Angebot, das fast jeder zweite Teilnehmer der LAN nutzte. Bemerkenswert, da viele der Gamer gleichzeitig in einem der 6 Hauptturniere starteten.

Dem Ruf von Red Bull pLANet one folgte sogar das französische Profi-Team Vitality, das in der obersten League of Legends-Liga ihr Geld verdient. Sie ließen es sich nicht nehmen sich einen Eindruck der österreichischen Szene zu machen und für eine Autogrammstunde bereit zu stehen. Doch auch heimische Gaming-Influencer waren vor Ort zu treffen und Gaming-Streamerin JustBecci war als Moderatorin für den Livestream im Einsatz.

Während auf der LAN vor allem auf PC und Konsole gespielt wurde, stand der Sonntag vor allem im Zeichen des Mobile Games Clash Royale, das bei der österreichischen Ausgabe von Red Bull M.E.O. by ESL gespielt wurde und bei dem sich Gabriel Jellinek, der schon vor wenigen Wochen in der A1 eSports League den vierten Platz erreichte, mit einer eindrucksvollen Siegesserie durchsetzte. Er darf damit 2019 am Weltfinale des Turniers in Deutschland teilnehmen, wo es neben dem globalen Titel um Preisgeld geht.

Die angereisten Fans waren vom hochwertigen Programm über die drei Tage sichtlich begeistert und auch Turnierdirektor Philipp Stockinger zieht ein positives Fazit: „Eine LAN ist immer ein Kraftakt für alle Beteiligten, speziell mit einem völlig neuen Modus wie der 36h Liga. So sind wir doppelt stolz auf das positive Feedback der Spieler.“ Nach dem durchwegs positiven Feedback der Gaming-Community scheint eine Wiederholung im Jahr 2019 wahrscheinlich. Man darf gespannt sein, welche Updates bei einer Neuauflage auf die Gamer warten.

Visitor playing games at the public area at RBP1 in Vienna, Austria on November 2, 2018

Bilder: Gela Rachinger und Ulrich Aydt / Red Bull Content Pool

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