Ried-Trainer Glasner: „Wir sind sehr demütig“

  • Der Ried-Trainer über die Tabellensituation: „Wir sind im Mittelfeld angekommen“
  • Helgi Kolvidsson: „Wir bauen auf die zweite Halbzeit auf“
  • Heribert Weber: „Ried steht sich oft selbst im Weg“

Der SC Wiener Neustadt verliert mit 0:1 gegen die SV Ried. Alle Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria.

 (Trainer ):

…über das Spiel: „Der Gegner ist sehr gut gestanden in der ersten Halbzeit, wir hatten wenig Chancen. Dann muss man auch über Standardsituationen Chancen erzwingen und das haben wir heute einfach nicht geschafft. Die erste Halbzeit war zu wenig, das wissen wir auch und auf die zweite Halbzeit bauen wir auf.“

 (Spieler ):

…über das Spiel: „Wir haben mit der ersten Aktion eigentlich das 1:0 kassiert und dann sind wir hinterher gelaufen, das ist natürlich schwierig. Wir waren im letzten Drittel einfach zu ungefährlich, das waren eher Halbchancen. Da müssen wir uns einfach steigern.“

 (Trainer ):

…über die Tabellensituation: „Wir sind schon sehr demütig, weil wir wissen wie viel Energie wir gebraucht haben um von hinten wegzukommen und im Mittelfeld anzukommen. Das ist uns jetzt mit sehr viel intensiver Arbeit und einer positiven Stimmung in der Mannschaft gelungen. Wenn wir uns in der Tabelle verbessern wollen, dann ist der nächste Platz 5, aber wir wollen jedes Spiel mit allem, was wir haben, bestreiten, darauf konzentrieren wir uns. Und der Tabellenplatz am Ende ist dann die Belohnung für das, was man das ganze Jahr geleistet hat.“

 (Sky Experte):

…über das Spiel: „Ried hat heute gezeigt, dass sie über eine sehr gute Mannschaft verfügen, sie haben über weite Strecken des Spiels sehr gute Torchancen herausgearbeitet. Aber sie stehen sich oft selbst im Weg, das 1:0 hat zum Schluss noch gewackelt, als Wiener Neustadt Möglichkeiten hatten den Ausgleich zu erzielen. Es war ein absolut klarer und verdienter Sieg für Ried, aber das 1:0 hätte viel früher bestätigt werden müssen.“

 (Sky Experte):

…über Wiener Neustadt: „In der ersten Halbzeit waren sie viel zu passiv, in der zweiten waren sie dann viel entschlossener doch noch den Punkt zu holen. Da hat man gesehen, dass noch Feuer in der Mannschaft ist, aber die erste Halbzeit müssen sie einfach vergessen. Man muss das Positive in der zweiten Halbzeit sehen, da hat die Mannschaft Charakter gezeigt, das Tor hat halt nicht fallen wollen.“