Robert Ibertsberger: „Es war nicht notwendig, dass wir das so leichtfertig aus der Hand geben“

  • Markus Schopp: „Wir machen es uns momentan sehr schwer“
  • Christoph Riegler: „Für SKN-Verhältnisse ist es sehr ruhig im Verein“
  • Thomas Rotter: „Spielerisch war eine Steigerung zu sehen, schlussendlich passt das Resultat trotzdem nicht“
  • Walter Kogler: „Beide Mannschaften machen es sich zurzeit richtig schwer“
  • Toni Pfeffer: „Wenn der SKN solange leichtfertig Punkte vergibt, dann werden sie nicht lange um den Strich herum spielen“

 

Der spusu SKN St. Pölten und der TSV Prolactal Hartberg trennen sich mit 2:2. Die Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria.

 

spusu SKN St. Pölten – TSV Prolactal Hartberg, 2:2 (2:1)

Schiedsrichter: Dieter Muckenhammer

 

Robert Ibertsberger (Trainer spusu SKN St. Pölten):

…nach dem Spiel: „Wie wir reingestartet sind war schwer okay und nach 30 Minuten haben wir irgendwie aufgehört die Dinge auf den Patz zu bringen, die wichtig sind. Das war nicht mehr gut genug, dann bringst du einen Gegner, der 2:0 hinten liegt wieder ins Spiel. Es war unerklärlich, dass wir allgemein auch mit dem Ball zu passiv wurden. Das werden wir noch hinterfragen müssen, es war nicht notwendig, dass wir das so leichtfertig aus der Hand geben.“

 

Christoph Riegler (Tormann/Kapitän spusu SKN St. Pölten):

…in einem Videobeitrag vor dem Spiel: „Das Fußballgeschäft ist sehr intensiv, sehr viel Trubel rundherum, ich brauche den Ausgleich am Wasser und die Ruhe für mich selbst. Speziell mich als Torhüter hat es sehr getroffen, wenn man achtmal hinter sich greifen muss. Ich habe mehr Stunden als sonst hier am Wasser verbracht. Momentan läuft es sehr gut, wir haben ein super Mannschaftsgefüge, ein super Trainerteam. Für SKN-Verhältnisse ist es sehr ruhig im Verein. Das ist sehr gut für die Mannschaft. Es läuft in eine Richtung, mit der wir zufrieden sein können. Dor Hugi und Alexander Schmidt sind mit Bedacht geholt worden, der Verein hat Spieler ausgesucht, die genau zur Mannschaft passen. Es sind Spieler geholt worden, die der Mannschaft weiterhelfen. Es ist kein Geheimnis, dass es die kleineren Vereine schaffen wollen unter die ersten sechs zu kommen, weil man eine Riesenmöglichkeit hat dann noch was zu erreichen, das sieht man am WAC, was alles möglich ist.“

…nach dem Spiel: „Nach dem 2:0 haben wir einen Gang zurückgeschalten, waren nicht mehr so aggressiv. Wir haben Hartberg zu sehr ins Spiel kommen lassen. Im Endeffekt haben wir glücklich den Punkt mitgenommen, mit der Chance am Schluss hätten wir noch gewinnen können. Es war ein gerechtes Unentschieden. Steinwender spielt solide und staubige Partien, ein sehr guter Spieler.“

 

Markus Schopp (Trainer TSV Prolactal Hartberg):

…nach dem Spiel: „Wir machen es uns momentan sehr schwer. Wir sind sehr kompakt gestartet, wir hatten die erste Großchance, es gelingt uns sehr wenig aus vielen Chancen zu machen. Der Gegner macht aus ganz wenigen Chancen zwei Tore. Über die ganzen 90 Minuten ist der Punkt mehr als verdient. Bis zum 2:0 haben wir alles gemacht, was wir wollten, richtig wenig zugelassen, wir haben alles umgesetzt. Es ist eine relativ komplizierte Phase, in der wir viel investieren und über Punkte wenig zurückbekommen. Wenn man die Spiele analysiert nachher, sieht man sehr viel Positives. Eine gute Leistung von meiner Mannschaft heute.“

 

Thomas Rotter (TSV Prolactal Hartberg):

…nach dem Spiel: „Spielerisch war eine Steigerung zu sehen, schlussendlich passt das Resultat trotzdem nicht. Hinten müssen wir stabiler sein und die anfänglichen Gegentore vermeiden, es sind extrem vermeidbare Tore. Wir wollten mehr mitnehmen, schlussendlich ist es ein Punkt, wir müssen zufrieden sein.“

 

Walter Kogler (Sky Experte):

…über das Spiel: „Ab Platz fünf beginnt der Kampf um die Meisterrunde. Wir haben ein tolles Spiel gesehen. St. Pölten war mit der 2:0-Führung nicht in der Lage das Spiel zu gewinnen und Hartberg startet mit 0:2 in die Partie. Beide Mannschaften machen es sich zurzeit richtig schwer.“

 

Toni Pfeffer (Sky Experte):

…über den SKN: „Wenn der SKN solange leichtfertig Punkte vergibt, dann werden sie nicht lange um den Strich herum spielen.“