Rostock & Hinterseer schaffen Klassenerhalt – Nürnberg zittert weiter

Der ehemalige deutsche Bundesligist 1. FC Nürnberg muss weiterhin um den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga bangen. Der Club kam am 33. Spieltag am Sonntag über ein 0:0 gegen Hansa Rostock nicht hinaus. 

Die Mecklenburger mit ÖFB-Legionär Lukas Hinterseer sind durch den Punktgewinn mit 38 Zählern gerettet. Die Nürnberger auf Rang 15 haben 36 Zähler auf dem Konto und können noch von Bundesliga-Absteiger Arminia Bielefeld (34 Punkte), der derzeit den Relegationsrang 16 belegt, überflügelt werden.

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Fortuna Düsseldorf und Christoph Klarer erreichten nach einem 0:2-Rückstand gegen Hannover 96 noch ein 3:3 (1:2). Die Rheinländer sind Tabellensechster mit 56 Punkten, die Hannoveraner belegen mit 44 Zählern den neunten Rang. Cedric Teuchert (12.) und Louis Schaub (21.) sorgten für eine rasche 2:0-Führung der Gäste von der Leine. Felix Klaus (30./52.) traf per Doppelpack zum 2:2. Daniel Ginczek (77.) markierte Düsseldorfs 3:2, doch Maximilian Beier (90.) schaffte das 3:3 für 96.

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Der Karlsruher SC gewann gegen den 1. FC Kaiserslautern 2:0 (0:0). Budu Siwsiwadse (71.) und  Paul Nebel (90.+6)erzielten die Tore für den KSC. Karlsruhe ist mit 45 Punkten Tabellensiebter, der FCK rangiert zählergleich auf Position acht

Elversberg & Antonitsch bejubeln Aufstieg in 2. Bundesliga

Die SV Elversberg feiert indes  den Zweitliga-Aufstieg. Das 1:1 am Samstag gegen den SV Wehen Wiesbaden reicht den Saarländern angesichts der überragenden Tordifferenz. Die Saarländer mit Österreich-Legionär Nico Antonitsch konnten sich angesichts dessen schon nach dem Abpfiff mit den 7253 Fans an der Kaiserlinde über den Durchmarsch von der Regionalliga in die 2. Fußball-Bundesliga innerhalb von zwei Saisons und wie im siebten Fußball-Himmel fühlen.

„So viele Jahre haben wir dafür gekämpft, in die 3. Liga zu kommen. Jetzt wollten wir nur drinbleiben und dann schaffen wir so eine Saison“, sagte Mittelfeldspieler Manuel Feil und war angesichts der Leistungsexplosion des krassen Außenseiters in der 3. Liga immer noch fassungslos. Der Durchmarsch von der viertklassigen Regionalliga in die 2. Bundesliga war zuvor nur RB Leipzig, den Würzburger Kickers und Jahn Regensburg gelungen.

Am Samstag feierte der Hallesche FC im Drittliga-Abstiegskampf einen wichtigen 2:0 (1:0)-Erfolg gegen Rot-Weiss Essen und machte den Abstieg der Meppener mit Trainer Ernst Middendorp perfekt. Am Sonntag folgte Aufsteiger VfB Oldenburg, der 1:2 (1:0) gegen Absteiger FSV Zwickau verlor. Mit den Norddeutschen müssen auch Patrick Hasenhüttl und Patrick Möschl die 3. Liga verlassen. Damit stehen alle Teams fest, die in die Regionalliga absteigen müssen.

(SID/Red.)

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