Saints eliminieren Titelverteidiger Philadelphia

Die New Orleans Saints ziehen als letztes Team in die Conference Finals ein. Die Nummer eins des NFC-Grunddurchgangs wirft den Titelverteidiger Philadelphia Eagles raus.

Dabei beginnt das Spiel denkbar schlecht für die Saints: Quarterback Drew Brees wirft gleich beim ersten Play eine Interception. Der Pass auf Receiver Tedd Ginn fällt zu kurz aus, Eagles-Cornerback Cre’Von LeBlanc ist zur Stelle und fängt ihn ab.

Während die Saints-Offensive im ersten Viertel überhaupt nicht in die Partie findet und nicht einmal auf 30 Offense-Yards kommt, könnte der Beginn für den Titelverteidiger nicht besser laufen: Foles findet im ersten Drive Wide Receiver Jordan Matthews in der Endzone, den zweiten vollendet der QB selbst mit einem Quarterback-Sneak.

So gut Viertel eins auch für die Eagles ausgesehen hat, so konträr fällt das zweite Viertel aus. Plötzlich läuft es bei den Saints: Cornerback Marshon Lattimore fängt zuerst einen Pass von Foles ab, Brees vollendet das Defensive-Big-Play mit einem Pass auf Receiver Keith Kirkwood und macht wieder ein One-Score-Game daraus. Während die Saints noch mit einem Field Goal bis auf vier Punkte herankommen, gehen die Eagles plötzlich zweimal Three-And-Out. Das letzte Play in der ersten Halbzeit kniet Foles mit sechs Sekunden Restzeit ab.

In der zweiten Halbzeit dreht New Orleans die Partie endgültig: Die Saints scoren mit einem Touchdown (Brees auf Ginn), einem Fieldgoal durch Kicker Wil Lutz und bringen die Saints mit 20:14 in Führung.

Die Eagles bekommen in den letzten drei Minuten aber noch einmal die Chance auf den Sieg: Lutz kickt einen Field-Goal-Versuch daneben – die Eagles können mit einem Touchdown plus Extrapunkt weiterkommen. So weit sollte es allerdings nicht mehr kommen: Foles führt sein Team bis zur gegnerischen 27-Yard-Line, Lattimore fixiert mit seiner zweiten Interception im Spiel den Aufstieg in die Conference Finals. Dort treffen die Saints nun auf die LA Rams.

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Beitragsbild: Gettyimages