Heidenheim zum ersten Mal im Pokal-Viertelfinale

SID – Fußball-Zweitligist FC Heidenheim hat zum ersten Mal das Viertelfinale im DFB-Pokal erreicht. Das Team von Trainer Frank Schmidt setzte sich beim Drittligisten Erzgebirge Aue mit 2:0 (0:0) durch und versetzte den Sachsen damit den zweiten Tiefschlag in diesem Jahr. Am letzten Spieltag der vergangenen Zweitliga-Saison hatten die Schwaben gegen Aue 2:2 gespielt und damit den Abstieg der Veilchen besiegelt.

Schnatterer: „Bayern wäre ein Traum“

 

Arne Feick (48.) und der erst zur zweiten Hälfte eingewechselte Kapitän Marc Schnatterer (54.) sorgten dafür, dass Aue auch im fünften Duell mit Heidenheim sieglos blieb. 8250 Zuschauer erlebten vor der Pause eine recht zerfahrene Partie. Die beste Möglichkeiten der Gastgeber vergab Steve Breitkreuz in der 22. Minute. Heidenheim konnte in Hälfte eins keine Torchance verbuchen.

Dotchev: „Glück war nicht auf unserer Seite“

 

Nach dem Seitenwechsel drehten die Gäste auf und sorgten auch dank Joker Schnatterer, der vor seinem Treffer das 1:0 vorbereitete, schnell für klare Verhältnisse. Die Gäste, die zuvor den Regionalligisten FK Pirmasens und den Zweitliga-Konkurrenten SV Sandhausen ausgeschaltet hatten, ließen sich nach dem 2:0 die Butter nicht mehr vom Brot nehmen.

Aue, das in der ersten Runde den Zweitligisten Greuther Fürth und anschließend den Bundesligisten Eintracht Frankfurt aus dem Pokal geschossen hatte, mühte sich nach Kräften, konnte dem Match aber keine Wende mehr geben.

SID jz tl

© 2008-2015 Sport-Informations-Dienst