Schaub über Ljubicic: „Tauschen uns regelmäßig über Rapid aus“

Neuer Anlauf in der deutschen Bundesliga: Louis Schaub stellt sich nach einer erfolgreichen Leihe bei Luzern nochmals der Herausforderung beim 1. FC Köln. Bei „Dein Verein – Double Check“ war aber auch sein Ex-Verein Rapid Wien ein großes Thema.

„Ja wir reden in der Kabine relativ oft. Eben auch über die Ergebnisse von Rapid. Jetzt ist eben auch sein Bruder bei Rapid, deswegen haben wir auch gute Informationen über die internen Sachen. Wir tauschen uns da regelmäßig aus“, verrät der Mittelfeldspieler über seinen Teamkollegen, Ex-SCR-Kapitän Dejan Ljubicic. Seinen Stammverein versucht er auch in der Europa League weiterhin zu verfolgen: „Wenn es sich ausgeht dann schaue ich natürlich gerne die Spiele. Der zweite Platz ist auf alle Fälle möglich.“

https://www.skysportaustria.at/dein-verein-double-check-folge-7-die-ganze-sendung-zum-nachsehen/

Aktuell will Schaub aber weiterhin in Köln Fuß fassen. In der bisherigen Spielzeit kam er bereits fünfmal zum Einsatz und erzielte gegen Bochum sein erstes Saisontor: „Ich fühle mich sehr wohl hier. Ich bin auch froh, dass ich wieder hier sein kann. Meine Familie fühlt sich hier auch sehr wohl. Wir freuen uns einfach, dass wir hier sind. Ich hoffe, dass ich weiterhin meine Einsätze bekomme und das ich zeigen kann, dass ich gut Fußball spielen kann – auch in der ersten Liga in Deutschland.“

Schaub blickt auf „super Zeit“ in Luzern zurück

Hinter ihm liegt eine wichtige Saison in Luzern, in der er nicht nur die nötige Spielzeit, sondern auch einen historischen Cupsieg einfahren konnte: „Für mich persönlich war es eine super Zeit. Es war letzten Sommer nicht so einfach für mich. Ich habe relativ lange gebraucht, bis ich einen Klub gefunden habe. Luzern hat mir eine Chance gegeben und ich war froh, dass es dann von Anfang an funktioniert hat. Ich habe relativ früh Assists und Tore gemacht und mir wurde einfach früh das Vertrauen gegeben, das war mir wichtig. Das wir dann nach 29 Jahren einen Titel holen konnten, war überragend. Deswegen bin ich froh, dass ich letztes Jahr diesen Schritt gemacht habe.“

(Red.)

Beitragsbild: Imago.