Schlechtwetter am Nürburgring: Schumachers Trainingsdebüt fällt ins Wasser

Das Trainingsdebüt von Mick Schumacher in der Formel 1 ist aufgrund des schlechten Wetters am Nürburgring ins Wasser gefallen. Die Rennleitung entschied, dass die für 11.00 Uhr angesetzte Einheit nicht gestartet werden kann und abgesagt wird. Angesichts von Dauerregen und Nebel in der Eifel konnte der Rettungshelikopter nicht starten – dies aber ist Bedingung.

Der 21-jährige Schumacher sollte in der ersten Trainingseinheit am Freitag erstmals unter Wettkampfbedingungen einen Formel-1-Boliden bewegen. Sein Alfa Romeo mit der Startnummer 37 blieb aber wie alle anderen Rennwagen in den Garagen.

Der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher vertrat am Freitagvormittag den Alfa-Stammfahrer Antonio Giovinazzi. Für den Italiener muss der Formel-2-Spitzenreiter in der zweiten Einheit (15.00 Uhr/live bei Sky) wieder Platz machen.

Das Wetter am Nürburgring soll am gesamten Rennwochenende mäßig bleiben. Kühle Temperaturen und Wind werden auch für Samstag sowie das Rennen am Sonntag (14.10 Uhr/live bei Sky) erwartet, an diesen Tagen werden aber allenfalls Schauer erwartet.

(SID)

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