Schrittwieser: „Ein kollektives Desaster“

Die unterliegen den 71:88. Alle Stimmen zum Spiel von Sky Sport Austria.

 

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…über das Spiel: „Die Güssinger haben uns heute an die Wand gespielt. Wir haben kein Konzept gegen sie gefunden und im dritten Viertel ist uns komplett der Faden gerissen. Wir haben die Konzentration verloren und konnten nicht das umsetzen, was der Trainer wollte.“

…über sein Comeback: „Ich bin nach diesem ersten Spiel extrem müde, aber es darf keine Entschuldigung sein.

(Head Coach ):

…über die Gründe für die Niederlage: „Momentan fehlt das kollektive Basketballbewusstsein. Das Bemühen ist da, aber wenn es mal nicht läuft, dann ist das Team als Basketballmannschaft nicht da und zerfällt sofort. Heute war das in äußerstem Maße unprofessionell: bei 58:54 war das Spiel eigentlich ganz gut unter Kontrolle. Es war ein kollektives Desaster, das darf einer Profimannschaft nicht verlieren.“

…über seine Mannschaft: „Diese Mannschaft inklusive Trainerteam muss in der Lage sein, die richtigen Schlüsse zu ziehen und gut bis Weihnachten durchkommen. Wir sind noch nicht letzte, auch wenn es nicht mehr lang dauert, wenn wir so weiterspielen, aber wir kommen in die Playoffs.“

…über den Gegner: „Güssing hat hervorragend getroffen, aber sie haben sehr viel von unseren Fehlern gelebt

() Player of the game:

…über seine Leistung: „Ich bin zufrieden, aber es ist immer die Teamleistung, die ausschlaggebend ist. Wir haben uns zurückgekämpft.“

…über die Doppelbelastung: „Das ist anstrengend, aber der Coach macht einen guten Job und wir haben uns auch in der Pre-Season gut vorbereitet.“

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…über das Spiel: „Das Training macht es aus, wir haben gut trainiert und deswegen haben wir nach der EuroChallenge auch endlich in der Liga ein gute Leistung abrufen können. Wir haben unsere Würfe getroffen und das hat enorm geholfen. Jetzt warten große Kaliber, aber ich bin zuversichtlich, dass wir all diese Spiele gewinnen können.“

(Head Coach ):

…über das Spiel: „Mit der zweiten Halbzeit kann man sehr zufrieden sein, in der ersten war der Wurm drin.

…über Thomas Klepeisz: „Das war unglaublich, man hat gesehen, wie wichtig er für unsere Mannschaft ist und was für eine Qualität er hat

…über die Erfahrungen in der EuroChallenge: „Zu sehen, dass wir mit Mannschaften mithalten und sie schlagen können, deren Budget und Professionalität weit über unserer liegt, das gibt Selbstvertrauen und das sieht man auch in der Liga. Wir haben heute zu keiner Zeit gedacht, dass wir das Spiel nicht gewinnen können. Das Selbstvertrauen war da.“

…über die kommenden Spiele: „Wir haben jetzt in acht Tagen vier Spiel, das ist NBA-Niveau. Wir müssen schauen, dass wir die Kräfte sammeln. Jetzt erst mal das Spiel gegen Wien, das ist enorm wichtig. Der Sieg heute ist nichts wert, wenn wir gegen Wien nicht gut spielen.“

(Obmann ):

…über die Doppelbelastung: „Wir wollten das so und jetzt merken wir, wie groß die Belastung ist. Man muss dauerhaft konzentriert sein und das sind sie noch nicht gewohnt.“

…über die finanzielle Belastung: „Grundsätzlich haben wir das Budget ausgerichtet. Wir warten noch auf Sponsorgelder, aber das ist in der Liga üblich und hoffen auf die Unterstützung der Landesregierung, der Landeshauptmann hat zugesagt. Sorgen muss man sich keine machen.“

…über seinen Sohn Bernahrd Koch: „Bei den Knights bekommt er nicht die gewünschten Minuten, deshalb haben wir ihn an Fürstenfeld verliehen.“

(Sky Experte):

…über das Spiel: „Es war ein großer Run, der das Spiel entschieden hat und durch Unkonzentriertheit auf Kapfenberger und einen Energieanfall auf der anderen Seite ausgelöst wurde. Zum Schluss hat Kapfenberg fast leblos gewirkt und deshalb ist es noch so deutlich geworden, obwohl es drei Viertel nicht so deutlich war.“