Schwab: „War kein Angriff an Herrn Muckenhammer“

Für Stefan Schwab waren die letzten Wochen alles andere als einfach: Zum einen läuft es sportlich nach drei Spielen ohne Sieg in Folge alles andere als optimal, zum anderen gab es die Geschichte um die Aussagen des SK-Rapid-Wien-Kapitäns um den angeblichen Video-Beweis beim (zurecht) aberkannten Ausgleichstreffer durch Giorgi Kvilitaia gegen Red Bull Salzburg: Mit etwas Abstand sieht Schwab seine Aussagen folgendermaßen: „Ich hab das Gerücht so weiterverbreitet. Im Interview habe ich das so formuliert, dass ich von anderen Stimmen gehört habe, es hätte einen Videobeweis gegeben. Ist sicher ein Punkt, den ich nicht sagen muss – war jetzt aber überhaupt kein Angriff auf den Herrn Muckenhammer.“

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Besondere Brisanz erhält das Thema um Schiedsrichter Dieter Muckenhammer durch die Morddrohungen an seiner Person und die scharfe Kritik am defensiven Mittelfeldspieler. „Ich muss mich da schon auch verteidigen, dass ich keinen Charakter habe geht dann auch zu weit. Das ist schon auch ein persönlicher Angriff. Im Fußball gibt es allerdings nichts, was man nicht bei Gesprächen klären kann“, versucht Schwab auch zu deeskalieren.