Die Schweiz hat erstmals ein Davis-Cup-Duell mit Deutschland gewonnen und sich für die Finalrunde der besten 16 Teams im September qualifiziert.
Die Eidgenossen siegten am Samstag in der Qualifikation in Trier gegen das von Olympiasieger Alexander Zverev angeführte DTB-Team mit 3:2. Auch das an Nummer zwei gesetzte Frankreich, die USA (4), Serbien (6) und Schweden (9) schafften den Aufstieg.

USA, Frankreich, Serbien, Schweden ebenfalls aufgestiegen
In Trier hatte der Schweizer Stan Wawrinka sein Einzel gegen Zverev und auch im Doppel verloren, mit dem Sieg im entscheidenden Einzel wurde er aber zum Matchwinner. Wawrinka setzte sich gegen Daniel Altmaier nach zunächst klarer Führung erst nach großem Kampf 6:3,5:7,6:4 durch und sorgte im zehnten Nachbarschaftsduell für den Premierensieg der Schweizer.
Frankreich lag beim 3:2-Erfolg in Ungarn mit 2:1 zurück, Adrian Mannarino und Ugo Humbert gewannen aber die beiden abschließenden Einzel. Das US-Team war beim 4:0 in Usbekistan ungefährdet, ebenso die ohne Novak Djokovic angetretenen Serben beim 4:0 in Norwegen. Schweden besiegte Bosnien-Herzegowina mit 3:1, wobei Leo Borg, der 19-jährige Sohn von Legende Björn Borg, nicht zum Einsatz kam.
Titelverteidiger Kanada und der 2022-Finalist Australien sowie Italien und Spanien sind für das Finalturnier gesetzt.
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