Schweizer Snowboarderin Kummer in Peking-Quarantäne gut gelaunt

Trotz ihrer Corona-Quarantäne vor den Winterspielen in Peking ist die Schweizer Snowboard-Olympiasiegerin Patrizia Kummer bester Laune.

Sie habe wie gewünscht einen Fahrradergometer und Hanteln zum Trainieren ins Zimmer erhalten, das Essen sei gut und reichlich, berichtete sie nach ihrer ersten von drei Wochen Isolation am Donnerstag. „Ich lasse negative Gedanken gar nicht zu“, sagte die ungeimpfte Kummer.

Kummer musste sich aufgrund der fehlenden Corona-Impfung im Vorfeld der Winterspiele zwingend in eine 21-tägige Quarantäne begeben. Diese sitzt Kummer in einem Pekinger 25-Quadratmeter-Hotelzimmer ab. „Sie fragen jeden Tag, was ich möchte. Und bis jetzt hatte ich jedes Mal Chinesisch“, erzählte die dreimalige Gesamtweltcup-Siegerin bezüglich des Essens. Kummer ging mit der Abreise in die Quarantäne ein Risiko ein, denn sie verpasste das letzte Qualifikationsrennen, und ihre Nominierung ist noch nicht sicher.

(APA)/Bild: GEPA