Schwimmer Auböck schrammt knapp an Medaille vorbei

Schwimmer Felix Auböck hat bei den Olympischen Spielen in Tokio eine Medaille über 400 m Kraul knapp verpasst.

Der 24-jährige Österreicher schlug am Sonntag im Finale mit der Zeit von 3:44,07 Min. zeitgleich mit dem Deutschen Henning Bennet Mühlleitner als Vierter an und verpasste Bronze um 13 Hundertstelsekunden. Gold ging in 3:43,36 Minuten sensationell an den jungen Tunesier Ahmed Hafnaoui.

Auf Bahn fünf hielt sich Auböck im Tokio Aquatics Centre zunächst lange zurück und legte erst im Finish zu. Für Edelmetall ging es sich am Ende aber knapp nicht aus. Es wäre die erste olympische Schwimm-Medaille für Rot-Weiß-Rot seit Mirna Jukic 2008 in Peking (Bronze über 100 m Brust) und die erste Herrenmedaille seit Markus Rogan (Silber über 100 und 200 m Rücken) 2004 in Athen gewesen.

Kein erneutes Edelmetall nach EM-Silber

Auböck war dank OSV-Rekord (3:43,91 Min.) als Zweitschnellster aller Vorläufe ins Finale gekommen und hatte damit die Hoffnungen auf einen Medaillengewinn genährt. EM-Silber im vergangenen Mai in Budapest bleibt nun aber Auböcks bisher international bedeutendster Podestplatz.

(APA).

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