Shavies: „Jetzt wollen wir den Titel“

Im vierten Finalspiel der Snickers Playoffs 2013/2014 setzen sich die gegen die mit 84:79 durch und erzwingen somit das alles entscheidende fünfte Spiel.

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…über das Spiel: „Wir haben uns in der zweiten Hälfte vor allem bei den Rebounds besser einstellen müssen. Auch die Intensität ist wieder hinauf gegagengen und das war auch entscheidend.“
…über seine Performance im letzten Viertel: „Ich war happy, am Feld stehen zu dürfen und das dann so zu entscheiden. Aber ich muss meinen Teammates gratulieren: das haben wir sehr gut gemacht.“
…über diese Finalserie: „Es steht jetzt 2:2, wir haben noch nichts erreicht und deshalb gibt es auch noch nichts zu feiern, aber jetzt haben wir die Chance den Titel zu holen und das wollen wir.“

()Player of the game:

…über die Halbzeitansprache des Trainers: „Er hat uns gesagt, dass wir das Spiel mehr wollen müssen. Wir haben in der ersten Halbzeit wirklich zu wenig Einsatz gezeigt. Da muss man manchmal ein bisschen lauter werden, aber das versteht jeder und wir haben die Kritik richtig aufgenommen.“
…über diese Finalserie: „Das Momentum ist jetzt zu uns geshiftet. Es ist nicht leicht in Kapfenberg zu gewinnen, aber wir haben dort schon mal gewonnen. Wenn wir das Momentum der zweiten Halbzeit mitnehmen, haben wir eine Chance zu gewinnen.“
…über die Unterstützung durch die Kapelle: „Ich werde versuchen, sie zum Auswärtsspiel mitzunehmen. Aber ich hoffe sie spielen nicht schon im Mannschaftsbus, sonst haben wir schon Kopfweh, wenn wir aussteigen.“

(Coach ):

…über seine Halbzeitansprache: „Ich habe gesagt, dass wir unsere Nervosität ablegen müssen und uns von Kapfenberg nicht ihren Spielstil aufdrücken lassen dürfen. Wir dürfen uns nicht ablenken lassen und müssen uns auf unsere Stärke fokussieren. Das haben wir im dritten Viertel sehr gut gemacht, aber im letzten gibt es noch Steigerungsbedarf.“
…über das Spiel: „Es war wichtig, einen längeren Run in diesem Spiel zu haben. In der ersten Halbzeit ist uns das nicht gelungen, die Kapfenberger haben uns sehr geschickt unterbunden und uns den Rückwärtsgang aufgebunden: wir haben nur reagiert. In der zweiten Halbzeit haben wir den Spieß dann umgedreht und sie haben nur noch reagiert. Am Ende habne wir uns es dann verdient, weil wir bei den Rebounds gut waren und keine Turnovers produziert haben.“
…über diese Finalserie: „Das Spiel hat uns gezeigt, dass wir jeden in Österreich schlagen können, wenn wir unser Konzept spielen. Auch auf Grund der Medienberichterstattung, die Kapfenberg als großen Favoriten dargestellt haben, hatten viele ihre Zweifel daran. Kapfenberg bleibt Favorit, weil es daheim leichter ist, aber wenn wir spielen wie in der zweiten Halbzeit, können wir mitreden.“
…über seine Mannschaft: „Ich sage jedesmal, dass der Charakter der Mannschaft unglaublich ist. Das Spiel war ein Spiegelbild der gesamten Playoffs und auch dieser Serie. Wir waren eigentlich schon abgeschlagen, aber am Ende gewinnen wir das Spiel. Kompliment an Thomas Klepeisz, aber die gesamte Mannschaft hat gut gespielt. Bei Kapfenberg waren am Schluss fünf Legionäre am Feld und bei uns drei. Das macht mich zusätzlich stolz.“
…über den Stellenwert der Fans: „Die Fans haben sich es verdient zu feiern. Die Unterstützung ist schon das ganze Jahr einzigartig, für mich ist das die beste Stimmung in ganz Österreich. Ich freue mich, dass wir unsere Spiele hier gewinnen konnten.“

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…über das Spiel: „Güssing hat in der zweiten Hälfte die Würfe getroffen, die sie in der ersten nicht getroffen haben und sind deswegen besser ins Spiel gekommen. Wir haben anfangs den Ball gut bewegt, sind dann aber wieder zu statisch geworden und das hat uns wichtige Punkte gekostet.
…über das entscheidende nächste Spiel: „Ich erwarte mir den absoluten Showdown. Es wird die Mannschaft gewinnen, die es mehr will. Vielleicht haben wir im Hinterkopf gehabt, dass wir einen fünften Spiel am Samstag vor unseren Fans in unserer Halle haben können. Es wird ein physisches und sehr spannendes Spiel werden.“

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…über das Spiel: „Wir haben im dritten Viertel nicht die Energie auf das Feld gebracht, die Güssing zu bieten hatte und das obwohl wir wissen, wie viel Druck Güssing macht. Ich und Armin Woschank nehmen das ein bisschen auf unsere Kappe, wir müssen das Spiel in solchen Situationen besser organisieren. Güssing hat Treffer erzielt, die sie in der ersten Halbzeit nicht gemacht haben und das hat ihnen geholfen.“
…über diese Finalserie: „Beide Mannschaft haben ihren Court verteidigt und beide den Titel verdient.“

(Coach ):

…über die Taktik in der letzten Minute: „Am Ende haben wir versucht in die Teamfouls zu kommen. Die Devis war: lieber den Ball in der Hand halten, als abwarten und schauen, was Shavies macht, weil er war Ende sehr stark.“
…über das Spiel: „Güssing hat in der zweiten Halbzeit gut geworfen. Obwohl unsere Routiniers im dritten Viertel die Organisation und das Spiel weggeschmissen haben, haben wir ganz gut funktioniert und die Würfe bekommen, die wir wollten, aber uns hat die Ballkontrolle gefehlt.“
…über die entscheidenden Fehler: „Wir haben den Ball zu wenig bewegt und auch mal drei Minuten keine Offense zu Stande gebracht.“
…über das nächste Spiel: „Die Spiel waren ausgeglichen, das 2:2 geht okay. Jetzt gehen wir nach Hause zu unseren Fans, unseren Körben und unseren Dimensionen, das wird ein interessantes Spiel. Hätte man mich im November gefragt, ich zufrieden bin, wenn wir das fünfte Finalspiel vor heimischen Publikum haben, dann hätte ich ja gesagt. Das ist schön für die ABL. Wer gewinnt ist, ist ganz sicher der würdige Meister.“

(Sky Experte):

…über die Güssinger: „Ich habe langsam das Gefühl die Unerfahrenheit von Güssing wird ihnen zum Vorteil. Manchmal scheint ihnen gar nicht bewusst zu sein,um was es hier eigentlich geht.“
…über Kapfenberg: „Ich habe nicht ganz verstanden, wieso sie schon 40 Sekunden vor Spielende bei einem Rückstand von vier Punkten den Gegner absichtlich mit Fouls gestoppt haben.“
…über die Finalserie: „Güssing hat es sich in den letzten beiden Spielen verdient ein fünftes Spiel zu bekommen und Kapfenberg in den ersten beiden. Für Kapfenberg hoffe ich, dass im letzten Spiel nicht nur der Wille entscheidend sein wird, denn sonst sehe ich Güssing im Vorteil.“

(Vize-Präsident ):

…über die Stimmung im AktivPark: „Egal wie das ausgeht wir sind zufrieden, es ist fantastisch. Die ganze Region lebt mit, in ganz Güssing und Umgebung ist nur noch Basketball ein Thema. Es ist ein Boom ausgelöst worden, der seinesgleichen sucht.“
…über den Streit um den AktivPark: „Soweit meine Informationen sind, geht das alles in Ordnung. Die Verhandlungen zwischen Stadtgemeinde und Betreiber dürften kurz vor dem Abschluss stehen und wir hoffen, dass wir die Halle auch nächstes Jahr haben.“

(ABL-Präsident):

…über das Niveau der ABL: „Ich war das vorletzte Wochenende bei den Final Four in Mailand, da hat sich das „Who is Who“ des wuropäischen Basketball getroffen: Barcelona, Real Madrid, Cska Moskau und Maccabi Tel Aviv. Die Tageskarte war dort mit 495€ zu bezahlen, hier kostet sie 9€. Wenn ich das vergleiche, muss ich sagen, hier ist höchstes Niveau für wenig Geld geboten und so viel Herz. Wenn ich die Wahl hab zwischen einem Spiel in Mailand und dem Spiel hier, dann bleib ich hier. Man muss wissen, bei uns spielen Studenten und Berufstätige und wenn ein Bankdrücker mehr kostet als hier das Jahresbudget des Klubs ausmacht, dann muss man diese Leistung besonders hoch einschätzen.“
…über die Gefahr, dass der AktivPark abhanden kommt: „Diese Gefahr besteht sicher nicht, es wurden alle Sicherheiten, die vom Lizenzierungsausschuss verlangt wurden, gebracht. Das heißt, wir werden auch nächstes Jahr Bundesliga-Basketball hier erleben.“
…über den Terminkalender der nächsten Saison: „Wir haben uns bei einer konstuktiven Diskussion darauf geeinigt, dass die Zehner-Liga das Beste ist, was wir machen können.“