Sieben Auf- und Abstiege in Folge: Paderborns Zickzackkurs geht weiter
Der SC Paderborn ist seit Dienstag auch rechnerisch aus der Bundesliga abgestiegen und spielt in der kommenden Saison wieder in der zweithöchsten Spielklasse. Aber mit neuen Ligen kennen sich die Ostwestfalen ohnehin aus wie kaum eine andere Mannschaft.
Die Freude war groß, als der SC Paderborn in der Saison 2013/14 nach vier Jahren in der 2. Bundesliga in die oberste Etage des deutschen Fußballs aufstieg. Wohl niemand konnte damit rechnen, dass dies der Anfang einer bizarren Reise der Paderborner sein würde.
Sieben Auf- und Abstiege für Paderborn in Folge
Denn seitdem stieg man in allen sieben Spielzeiten entweder auf oder ab. Die Bundesliga erwies sich 2014/15 als eine Nummer zu groß und das Team des damaligen Trainers Andre Breitenreiter kehrte postwendend als Tabellenletzter in die 2. Bundesliga zurück. Es folgte der direkte Durchmarsch in die 3. Liga, denn 2015/16 belegte man abermals den letzten Platz.
Doch damit nicht genug, denn Paderborn wäre 2016/17 sogar bis in die Regionalliga durchgereicht worden und blieb nur dank des Lizenzentzugs von 1860 München doch noch in der 3. Liga. Dieses Geschenk nahmen die Ostwestfalen dankend an und starteten den nächsten Durchmarsch – in die andere Richtung. Unter Trainer Steffen Baumgart kehrte man erst 2017/18 in die 2. Bundesliga zurück, ehe in der Vorsaison der erneute Aufstieg in die Bundesliga gelang.
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