„Sind keine Roboter“: Lewandowski kritisiert WM-Idee

Die FIFA will den WM-Zyklus von vier auf zwei Jahre verkürzen. Der Plan stößt bei Bayern-Star Robert Lewandowski auf Unverständnis.

„Am Ende des Tages wird jeder profitieren: die Kleinen und die Großen, die Armen und die Reichen.“ Mit diesem Argument versuchte FIFA-Präsident Gianni Infantino zuletzt, erneut Werbung für seinen umstrittenen und heiß diskutierten Plan zu machen, der da lautet: den WM-Zyklus von vier auf zwei Jahre zu verkürzen.

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Lewandowski kritisiert die zu hohe Belastung

Bei Robert Lewandowski stößt diese Idee trotz der angeblichen finanziellen Vorteile auf Unverständnis. Am Rande des Globe Soccer Awards in Dubai bezog der Bayern-Torjäger eindeutig Stellung und outete sich nicht gerade als „Fan“ von den FIFA-Plänen.

Als großes Problem sieht Lewandowski vor allem die Belastung der Spieler. „Wir haben so viele Spiele mittlerweile, wir brauchen irgendwann auch mal eine Pause“, sagte der 33-Jährige, „wir sind keine Roboter oder Maschinen.“

Lewandowski über Zukunft: „Setze mir keine Deadline“

Die Erwartungen der Fans seien gerade bei einer WM immer riesig und „wenn wir diesen nicht gerecht werden können, weil wir müde sind, dann ist das schade für alle Beteiligten“, meint Lewandowski.

(sport.sky.de).