Skispringen: Norweger Romören nach Krebserkrankung geheilt

Vor fast genau einem Jahr hatte Ex-Skispringer Björn Einar Romören die erschütternde Diagnose erhalten: Bei dem Norweger wurde ein bösartiger Tumor am Rücken festgestellt.

Nach 13 Chemotherapien, die letzte erhielt er im heurigen Jänner, und 36 Strahlenbehandlungen gilt der 39-Jährige nun als geheilt. Er beginne, sich besser zu fühlen, sagte Romören jüngst dem norwegischen Sender TV 2.

Romören war in den sozialen Medien offen mit der Krankheit umgegangen. Er sei sich immer sicher gewesen, dass er diese „Scheiße“ besiegen würde, sagte der frühere Skiflug-Weltrekordler und -Teamweltmeister.

Kinder als große Motivation

Im Jänner bekam er vom Arzt die erlösende SMS mit dem Daumen nach oben. „Das bedeutete, dass alles in Ordnung war. Aber ich weiß, dass es in den nächsten zehn Jahren Folgemaßnahmen geben wird.“

Seine Kinder, der zweijährige Fred und die während seiner Krankheit geborene Fiona, seien eine große Motivation gewesen, sagte der aktuelle Marketing-Manager der norwegischen Skispringer.

„Sie helfen dir, über andere Dinge nachzudenken. Man muss nicht nur über die Krankheit sprechen“, erklärte Romören, der kürzlich die erste längere Wanderung mit seinen Kindern absolvierte. Nun sei der Körper frei vom Gift und er beginne, Pläne zu schmieden und zu arbeiten.

(APA)

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