Sky-Info: Kein weiterer Kontakt zwischen Freund und Chelsea seit Mittwoch

Der Wechsel von Salzburg-Sportdirektor Christoph Freund zum FC Chelsea soll laut dem Transferexperten Fabrizio Romano wohl kurz vor dem Abschluss stehen. Trotz Dementi des Geschäftsführer Wirtschafts der „Bullen“, Stephan Reiter glaubt der italienische „Transferguru“ an eine baldige Einigung. Nach Sky-Informationen hingegen gab es zwischen den Londonern und Christoph Freund seit vergangenen Mittwoch keinen weiteren Kontakt mehr. 

Eine erste Meldung über das Interesse vom FC Chelsea an Freund gab es bereits am vergangenen Dienstag. Also am Tag vor dem zweiten Champions League-Auftritt der Bullen in London. Romano vermeldete via Twitter, dass Freund bei den „Blues“ ganz oben auf der Liste stehe.

Nach dem Spiel an der Stamford Bridge bezog Freund zu den Gerüchten um seine Person Stellung: „Man soll im Fußball nie etwas ganz ausschließen und Chelsea ist so ein riesiger Verein. Aber ich bin Sportdirektor in Salzburg und mir macht es Riesenspaß“, so der 45-Jährige im Sky-Interview.

https://www.skysportaustria.at/freund-spricht-ueber-chelsea-geruechte-man-soll-nie-etwas-ausschliessen/

 

Am Sonntag vermeldete Romano, dass die Einigung zwischen Freund und Chelsea wohl bald erreicht sei und dass der Wechsel wohl kurz bevor stehe. Der Meldung folgte schnell ein Dementi aus Salzburg: Im Sky-Interview vor dem Bundesliga-Topspiel gegen Rapid schloss Salzburg-Geschäftsführer Stephan Reiter einen Wechsel von Freund „ganz klar aus“.

Reiter zu Freund-Gerüchten: „Kann Wechsel ganz klar ausschließen“

Laut dem italienischen Transferexperten soll der Wechsel aber doch zeitnah über die Bühne gehen. Eine Einigung zwischen Freund und Chelsea soll bereits stehen, mit Salzburg befinden sich die Verhandlungen wohl auf der Zielgerade. Freund soll bei den „Blues“ in den kommenden Tagen offiziell vorgestellt werden. Nach Sky-Informationen gab es allerdings seit letzten Mittwoch keinen Kontakt mehr zwischen den Londonern und Christoph Freund. Was dies bedeutet ist allerdings nicht klar. Dank der länderspielbedingten Ligapause wäre für die Beteiligten in den nächsten Tagen genug Zeit um sich weiter anzunähern. Die Spekulationen werden in der Zwischenzeit weitergehen.

Chelsea hatte wohl auch Kontakt zu Mintzlaff

Seit dem Abschied von Ex-Sportdirektorin Marina Granowskaja Ende Juni befinden sich die neuen Chelsea-Eigentümer rund um Todd Boehly auf der Suche nach einem neuen sportlichen Leiter. Neben Freund befand laut einem Bericht von „The Athletic“ auch Leipzigs Oliver Mintzlaff auf der Liste der Londoner. Durch dem Transfer von Timo Werner zurück nach Leipzig und dem Chelsea-Interesse an Verteidiger Josko Gvardiol hat es während der Sommertransferphase immer wieder Kontakt gegeben. Mintzlaff sagte am Ende jedoch ab und entschied sich für einen Verbleib in Leipzig.

Bild: GEPA